Während sich hierzulande der Kampf gegen (noch) rauchende Zeitgenossen und Zeitgenossinnen um die Frage dreht, ob kleine Beizli ihre paffende Unterschichtkundschaft nicht weiter rauchen lassen dürfen oder ob Fumoirs überhaupt, und wenn, unter welchen Bedingungen, entstehen sollen, hat die Weltstadt New York, früher auch ein in vielen Filmen besungener Ort des Lasters, den Blick schon auf den Horizont gerichtet: Dr. Thomas A. Farley, als City Health Commissioner verantwortlich für die gesundheitlichen Belange seiner Mitbürger, trat soeben mit dem Plan an die Öffentlichkeit, das Rauchen auch in den 1700 öffentlichen Parks und Spielgeländen sowie an den 7 Stränden von New York zu verbieten, entweder auf dem Verordnungsweg oder, wenn dies nicht möglich sein sollte, auch in Zusammenarbeit mit dem Stadtparlament.
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