Autor: Richard Altorfer
Rosenbergstrasse
Das Alien-Hand-Syndrom
Der Begriff Alien-Hand-Syndrom (AHS) stammt aus einer Arbeit aus dem Jahr 1972, in der drei Fälle von Patienten mit einem Tumor am Corpus callosum beschrieben wurden, die Störungen der Kontrolle einer Hand zeigten. Das Syndrom tritt häufig bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Hirntumoren, neurodegenerative Erkrankungen (z. B. Alzheimer oder Creutzfeldt-Jakob-Krankheit) oder nach chirurgischen Eingriffen, insbesondere einer Callosotomie, auf.
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Bei Mordenden und Richtenden Endende
Es geht uns Medizinjournalisten und -journalistinnen nicht anders als andern Journalisten: Manche Autoren und Autorinnen sähen in ihren Texten männliche und weibliche Formen gerne gleich gewichtet, also gegendert, und haben längst vergessen oder weigern sich zu wissen, was ein generisches Maskulinum ist.
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Das Stiff-Person-Syndrom
Das Stiff-Person-Syndrom (SPS) (früher auch als Stiff-Man-Syndrom bezeichnet) ist eine seltene neurologische Erkrankung, die durch Muskelsteifheit, krampfartige Muskelkontraktionen und durch eine übermässige Empfindlichkeit gegenüber sensorischen Reizen gekennzeichnet ist.
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Das Lavandia-Syndrom
Das Lavandia-Syndrom (Lavender Town Syndrome) ist eine moderne Sage*, basierend auf der ersten Generation der Pokémon-Spielereihe (Kästchen). Sie besagt, dass die Musik, welche in der Stadt Lavandia gespielt wird, im Frühjahr 1996 für den Suizid hunderter Kinder in Japan verantwortlich gewesen sei.