Autor: Richard Altorfer
Swiss-rx-login – was ist das?
Swiss-rx-login erleichtert Nutzern wie Anbietern von medizinischen Informationen, Arzneimittelwerbung und anderen Dienstleistungen, die aufgrund gesetzlicher Vorgaben sogenannten abgabeberechtigten Fachleuten vorbehalten bleiben müssen, die Onlinekommunikation. Den Anbietern (z. B. Websites mit medizinischen Fachartikeln) garantiert Swiss-rx-login, dass keine nicht berechtigten Personen die Website-Angebote nutzen. Nutzer und Nutzerinnen solcher Websites können sich mit Swiss-rx-login sicher und unkompliziert als berechtigte Fachperson ausweisen, ohne bei jeder geschützten Website einen neuen Account erstellen und sich bei jedem neuen Besuch erneut legitimieren zu müssen.
Nobelpreisträger der Physiologie oder Medizin: 1926: Johannes Fibiger (Dänemark)
«… für seine Entdeckung des Spiropterakarzinoms» (verliehen 1927)
Johannes Andreas Grib Fibiger wurde 1867 in Silkeborg, Dänemark, als zweiter Sohn von Christian Ludvig Wilhelm und Elfride Fibiger geboren. Sein Vater war Arzt, seine Mutter Autorin. Nach dem Tod des Vaters – Johannes war gerade drei Jahre alt – zog die Familie nach Kopenhagen, wo die Mutter ihren Lebensunterhalt mit Schreiben verdiente. Sie gründete dort die erste Kochschule, die Copenhagen Cooking School. Mit 16 Jahren begann Fibiger an der Universität Kopenhagen Zoologie und Botanik zu studieren. Er schloss das Studium 1883 ab und studierte anschliessend Medizin. Ab 1890 arbeitete er einige Monate als Arzt an verschiedenen Krankenhäusern, unter anderem auch bei Robert Koch und Emil Adolf von Behring in Berlin.
Rosenbergstrasse
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Neu: Rosenfluh Online – operated by DOCINSIDE
Der Verlag Rosenfluh Publikationen und ARS MEDICI haben sich lange Zeit gelassen. ARS MEDICI ist seit über 110 Jahren als Fortbildungszeitschrift bekannt und war immer eine der wichtigsten und meistgelesenen Fortbildungszeitschriften für Allgemeinärzte – am Anfang des letzten Jahrhunderts, als Deutsch noch die führende Sprache der Wissenschaft war, sogar europaweit.
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Nobelpreisträger der Physiologie oder Medizin: 1974: George Emil Palade (US-Amerikaner mit deutschen Wurzeln; zusammen mit Albert Claude und Christian de Duve, beide Belgien)
«… für ihre Entdeckungen zur strukturellen und funktionellen Organisation der Zelle»
George Emil Palade wurde 1912 in Jassy (Iași), Rumänien, als Sohn eines Philosophieprofessors und einer Lehrerin geboren. Nach Ausbildungen in seiner Heimatstadt und in Buzău begann er 1930 mit dem Studium der Medizin an der Universität Bukarest. Schon früh entwickelte er ein Interesse an biomedizinischen Grundlagenwissenschaften. Er begann bereits während des Medizinstudiums im Anatomielabor zu arbeiten. Seine Doktorarbeit schrieb er in mikroskopischer Anatomie zum eher ungewöhnlichen Thema des Nephrons des Delfins (Delphinus delphis). Nach einer kurzen Zeit als Assistenzarzt für Innere Medizin kehrte er in die Anatomie zurück, weil ihn die Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln der damaligen Mediziner irritierte. Während des zweiten Weltkrieges diente Palade im Sanitätskorps der rumänischen Armee. Nach dem Krieg ging er 1945 zu weiteren Studien in die USA, wo er 1946 an der Rockefeller University in New York City auf Albert Claude traf, der ihn für die Arbeit mit dem Elektronenmikroskop begeisterte.