Folsäuresupplementation zur Hirnschlagprävention
Eine Metaanalyse versucht, die Frage zu beantworten, ob eine Folsäuresupplementation in der Primärprävention von Hirnschlägen sinnvoll ist.
Eine Metaanalyse versucht, die Frage zu beantworten, ob eine Folsäuresupplementation in der Primärprävention von Hirnschlägen sinnvoll ist.
Pragmatisches Vorgehen bei Flüssigkeits- und Salzrestriktion
Die klinischen Probleme entstehen bei der Leberzirrhose durch die Funktionseinschränkung des Organs und durch den Pfortaderhochdruck. Dem muss die Therapie individuell Rechnung tragen, sagte Professor Dr. Markus Heim, Leitender Arzt am Departement für Gastroenterologie und Hepatologie, Medizinische Klinik, Universitätsspital Basel, am «Tag der Leber 2008» in Zürich.
Das kraniozervikale Beschleunigungstrauma als Problemfeld
Wenn kraniozervikale Beschleunigungstraumen (KZB) einen protrahierten oder chronischen Verlauf nehmen, ist oft schon einiges schiefgelaufen. Über wichtige Gesichtspunkte in der akuten und in der chronischen Phase sprach Dr. Walter Jenni, Chefarzt Neurologie, RehaClinic Zurzach, am Rheuma Top 2008 in Pfäffikon SZ.
Bei der Abklärung entzündlich veränderter Gelenke ist differenziert vorzugehen. Die Anamnese weist den Weg; Labor, Gelenkpunktat und Bildgebung verhelfen zur genauen Diagnose. Diese Prinzipien erläuterte der Rheumatologe PD Dr. med. Thomas Stoll, Kantonsspital Schaffhausen, anhand von Fallbeispielen an einem lebendig gestalteten Workshop während des Jahreskongresses der FMP am 5. Juni in Zürich.
Korrektur der Beunruhigung durch einen Normalbefund ist meistens Illusion
Eine bildgebende Diagnostik wird bei Rückenschmerzen (zu) oft eingesetzt. Was sie leistet — und was sie nicht leisten kann —, diskutierte Dr. Felix Wermelinger von der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie/Allergologie, Inselspital Bern, am Rheuma Top 2008 in Pfäffikon SZ.
Praktisch wichtige Fragen zur Entdeckung von Virushepatitiden und zu ihren Folgen
Hinweise aus der Anamnese, erhöhte Transaminasewerte, erkannte Risikokonstellationen, aber auch Zufallsbefunde führen zur Entdeckung von Virushepatitiden. In welchen praktischen Situationen man aufmerksam sein soll, erklärte Dr. Beat Helbling, Leitender Arzt Gastroenterologie und Hepatologie, Stadtspital Waid, Zürich, am «Tag der Leber 2008» in Zürich.
Metaanalyse bestätigt bisherige Erkenntnisse
Metaanalysen und Meta-Regressionsanalysen der Blood Pressure Lowering Treatment Trialists’ Collaboration (BPLTTC) haben die Gesamtzahl kardiovaskulärer Ereignisse sowie die Blutdrucksenkung mit unterschiedlichen Medikamentenklassen bei jüngeren und älteHlid ren Hypertonikern untersucht.
Medikamentöse Blutdrucksenkung reduziert Mortalität und Morbidität
Im randomisierten doppelblinden Hypertension in the Very Elderly Trial (HYVET) wurden Hypertoniker ab 80 Jahren im Rahmen eines Stufenschemas entweder mit Indapamid und Perindopril oder Plazebo behandelt. Die Ergebnisse sprechen für eine aktive Blutdrucksenkung auch bei sehr alten Patienten.
Eine kurze Übersicht anhand der neuen NICE-Guidelines
Zwar sollte bei Verdacht auf einen Morbus Parkinson ein Neurologe die akkurate Diagnose stellen und das Initialmangement empfehlen. Hausärztinnen und Hausärzte müssen jedoch die Verdachtsdiagnose möglichst rasch stellen und ausreichend informiert sein, um die Patienten therapeutisch zu begleiten.
Diagnostisches Spektrum und Stellenwert von Stimmungsstabilisatoren, atypischen Neuroleptika und Antidepressiva
Seit Emil Kraepelins «manisch-depressivem Irresein» hat sich im Verständnis affektiver Störungen einiges gewandelt. Die von einem Normalniveau abweichenden Schwankungen im manischen und depressiven Bereich werden heute oft als Spektrum bipolarer Störungen gesehen. Unabhängig von der diagnostischen Terminologie muss auch in der Grundversorgung eine gute Rückfallprophylaxe angestrebt werden.