Die öffentliche Darstellung von Brustkrebs ist geprägt vom Appell zur Früherkennung und von Erfolgsmeldungen zu neuen Behandlungsmöglichkeiten und pharmazeutischen Errungenschaften. Während der Fokus der Ursachenforschung auf genetischen und biochemischen Aspekten liege, würden giftige Stoffe und hormonell wirksame Substanzen weitgehend vernachlässigt, fand die Frauenorganisation WECF (Women in Europe for a Common Future) und gab eine Broschüre, die Zusammenhänge zwischen Umweltbelastungen und Ursachen von Brustkrebs thematisiert, in Auftrag. Nun hat sie zusammen mit dem Arbeitskreis Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. (AKF) auch eine deutsche Fassung veröffentlicht.
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