MS: Dualer Therapieansatz ist notwendig
Schutz vor Entzündung und axonalen Schäden
Neue Erkenntnisse zur Pathogenese der Multiplen Sklerose (MS) haben gezeigt, dass nicht nur die entzündlichdemyelinisierenden Prozesse, sondern auch sehr frühzeitig auftretende axonale Schädigungen zu den klinischneurologischen Ausfallerscheinungen der Patienten beitragen. Um die Nervenfasern möglichst lange vor der Zerstörung zu schützen, sollte die Behandlung – neben einer antiinflammatorischen Wirkung – auch neuroprotektive Eigenschaften entfalten, wie auf einer Pressekonferenz der Firmen Sanofi Aventis und Teva Pharma zu hören war.