Schlagwort: Hausarztmedizin
Titel
16. Kongress der European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO)
Rückspiegel
Vor 10, vor 50 und vor 100 Jahren
«Wir sollten uns vor Schnellschüssen in Acht nehmen»
Interview mit Prof. Dr. Dr. Gerhard Rogler, Zürich
Für die Behandlung der Colitis ulcerosa zeichnen sich derzeit viele ermutigende Entwicklungen ab, wie am virtuellen Kongress der European Crohn and Colitis Organisation (ECCO) für entzündliche Darmerkrankungen (IBD) deutlich wurde. Im Folgenden ein Gespräch mit dem Gastroenterologen Prof. Dr. med. Dr. phil. Gerhard Rogler vom Universitätsspital Zürich über neue Therapieoptionen, die Chancen und Schwächen der Telemedizin und über voreilige Verlautbarungen in der Coronaviruspandemie.
Rosenbergstrasse
Head-to-Head-Studie bei Morbus Crohn
Ustekinumab und Adalimumab gleichwertig
Welches Biologikum für welchen Patienten in welcher Situation? Am virtuellen Jahrestreffen der European Crohn‘s and Colitis Organisation (ECCO) wurde erstmals eine echte Vergleichsstudie bei Patienten mit Morbus Crohn präsentiert. Deren Ausgang: unentschieden.
Das Ziel heisst steroidfreie Remission
Behandlung entzündlicher Darmerkrankungen
Das Ziel einer Therapie von Patienten mit entzündlichen Darmerkrankungen ist eine langfristige kortikosteroidfreie Remission. Neue, am ECCO-Kongress präsentierte Studien zeigen, dass dies sowohl mit Biologika als auch mit JAK-Inhibitoren möglich ist.
CED: Weniger Gelenkschmerzen durch Anti-IBD-Therapie?
Können durch die Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen nicht auch die häufigen extraintestinalen Manifestationen reduziert werden? Dieser Frage gingen zwei am virtuellen ECCO-Kongress vorgestellte neue Studien nach.
Versteht Ihr Patient, was Sie sagen?
Eine gute Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren der medizinischen Betreuung. Eine Behandlung ist erfolgreicher, wenn Betroffene mehr über ihre Krankheit wissen und Zusammenhänge besser nachvollziehen können. Aber ein unterschiedlicher Wortschatz und verschiedene Wissensniveaus bei medizinischen Experten und Laien erschweren den Austausch – das sollte man sich im Alltag vielleicht häufiger in Erinnerung rufen.