Was raten bei Gebärmuttersenkung und Inkontinenz?
Autorin: Ursula Peschers
Ältere Patientinnen kommen vermehrt in die frauenärztliche Sprechstunde – auch mit Beschwerden, die immer noch mit einem Tabu behaftet sind.
Autorin: Ursula Peschers
Ältere Patientinnen kommen vermehrt in die frauenärztliche Sprechstunde – auch mit Beschwerden, die immer noch mit einem Tabu behaftet sind.
Triplenegativer Brustkrebs (TNBC) gilt als schwierig zu behandelndem Tumor mit insgesamt hohem Rezidivrisiko. Unter der Zugabe des PD-L1-Inhibitor Pembrolizumab (Keytruda®) zur Chemotherapie in der neoadjuvanten und adjuvanten Therapie wurde jetzt ein signifikant verlängertes Gesamtüberleben (OS) nachgewiesen. Dieses finale Resultat ergab die plazebokontrollierte Phase-III-Studie KEYNOTE-522 mit einem medianen Follow-up von mehr als 6 Jahren (75,1 Monate).
Patientinnen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom und Resterkrankung profitieren wesentlich von der adjuvanten Behandlung mit Trastuzumab Emtansine (T-DM1; Kadcyla®) verglichen mit Trastuzumab (Herceptin® bzw. Biosimilars) allein. Die neue Analyse der offenen KATHERINE-Studie ergab (u.a.), dass nach 7 Jahren noch 80,8% der Patientinnen unter T-DM1 invasiv krankheitsfrei waren (versus 76,1%) und 89,1% (vs. 84,4%) gesamthaft leben.
VERÄNDERTE FOLSÄUREDOSIS FÜR FRAUEN MIT EPILEPSIE
Die Schweizerische Epilepsie-Liga hat ihre Empfehlung zu Folsäure neu angepasst
Mit Zunahme des mütterlichen Alters und der Komorbiditäten steigen die Herausforderungen bei der Schwangerschaftsbetreuung.
Während der Schwangerschaft und der Postpartalperiode ist die werdende Mutter mit zahlreichen hämostaseologischen Veränderungen und Herausforderungen konfrontiert. Kommt eine angeborene oder erworbene Thrombophilie oder Blutungsneigung hinzu, können insbesondere peripartal klinisch relevante Fragestellungen und Komplikationen entstehen. Der Artikel behandelt schwerpunktmässig die Betreuung Schwangerer mit angeborener Thrombophilie und häufigen Störungen der Hämostase.
Die Zahl der schwangeren Frauen mit Herzerkrankungen nimmt zu. Dazu gehören Frauen mit angeborenen und erworbenen Herzerkrankungen (z.B. rheumatische Herzerkrankung, Aortopathien, koronare Herzkrankheit). Je nach Art und Schweregrad der Herzerkrankung kann das Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen deutlich erhöht sein. Betroffene Frauen profitieren während der Schwangerschaft und peripartal von einer multidisziplinären Betreuung an spezialisierten Zentren.
Adipositas weist weltweit seit Jahrzenten eine steigende Prävalenz auf und hat sich zu einem bedeutenden Gesundheitsproblem entwickelt. Die effektivste Therapie der Adipositas ist die bariatrische Chirurgie. Da ein Grossteil dieser Eingriffe an Frauen im reproduktionsfähigen Alter vorgenommen wird, sind Kenntnisse über das Schwangerschaftsmanagement nach bariatrischem Eingriff von zentraler Bedeutung.
Nicht immer kann das Lebensereignis einer Schwangerschaft und Geburt als Erlebnis von Glück, tiefer Liebe und Freude empfunden werden. Gerade die peri- und postpartale Zeit stellen bei der Mutter eine vulnerable und anspruchsvolle Phase mit verschiedenen Veränderungen dar, welche sie empfindlich für psychische Erkrankungen macht. Diese können Auswirkungen auf Mutter und Kind sowie die Beziehung zwischen Mutter und Kind haben.
Die SGGG informiert über den aktuellen Stand zur Verwendung, Entnahme bei Geburt und Einlagerung von Nabelschnurblut in öffentlichen und privaten sowie hybriden Nabelschnurbanken.