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Titel
Wer macht heute was?
Untertitel
(Stand: Februar 2023)
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Neues Jahr – neue Positionen, neue Herausforderungen, kürzliche Wechsel in einigen Chefetagen in den Frauenkliniken. Unsere Vorstellung in drei grossen Kliniken (in Fortsetzung):
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Prisma - Personalia
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62961
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PRISMA – PERSONALIA

Wer macht heute was?
(Stand: Februar 2023)
Neues Jahr – neue Positionen, neue Herausforderungen, kürzliche Wechsel in einigen Chefetagen in den Frauenkliniken. Unsere Vorstellung in drei grossen Kliniken (in Fortsetzung):

Universitätsspital Zürich (USZ)
Prof. Dr. med. Isabell Witzel Klinikdirektorin – Klinik für Gynäkologie, USZ – ab 1. Januar 2023
Isabell Witzel hat die Leitung der Klinik für Gynäkologie am 1. Januar 2023 übernommen. Sie war seit 2009 als Fachärztin für Gynäkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf tätig, seit 2013 leitete sie dort das Brustzentrum sowie seit 2016 zusätzlich das Zentrum für familiären Brustund Eierstockkrebs. Seit 2018 erwarb sie eine Professur in Gynäkologie und Geburtshilfe an der Universität Hamburg. Ihr Schwerpunkt, auch in ihrer Forschungstätigkeit, liegt in der gynäkologischen Onkologie, speziell zum Thema Brustkrebs. Sie ist Mitglied der Expertenkommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO). Sie folgte im Januar 2023 auf Prof. Gabriel Schär, welcher emeritiert ist.

Universitätsspital Basel (USB)
Prof. Dr. med. Béatrice Mosimann Chefärztin – Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin, USB, – ab 1.Februar 2023 Co-Direktorin der Universitätsfrauenklinik am USB (mit Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz)
Béatrice Mosimann hat die Leitung der Klinik für Geburtshilfe und Pränatalmedizin zum 1. Februar 2023 übernommen. Zudem übernimmt sie zusammen mit Prof. Viola Heinzelmann-Schwarz die ärztliche Co-Leitung der gesamten Frauenklinik. Die gebürtige Bernerin absolvierte ihr Medizinstudium an der Universität Bern, wo sie 2002 im Fach Gynäkologie und Geburtshilfe promoviert wurde und 2018 ihre Venia docendi für das Fach Geburtshilfe und Fetomaternale Medizin erhalten hat. Seit 2013 arbeitete sie als Oberärztin und seit 2019 als Leitende Ärztin an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am Inselspital. In Ihrer Forschung fokussiert sie sich auf die Etablierung und Weiterentwicklung von Screening-Algorithmen nach Schwangerschaftskomplikationen. Damit sollen pränatale und postnatale Risiken für Mutter und Kind dank gezielten Präventionsmassnahmen und Interventionen minimiert werden.

Universitätsspital Zürich (USZ)
Prof. Dr. med. Nicole Ochsenbein-Kölble Klinikdirektorin – Klinik für Geburtshilfe, USZ – ab 1. September 2022
Nicole Ochsenbein-Kölble hat per 1. September 2022 die Klinikleitung von PD Dr. med. Tilo Burkhardt übernommen, der die Klinik nach dem vorzeitigen Weggang von Prof. Roland Zimmermann interimistisch geleitet hatte. Sie war seit 2010 als Leitende Ärztin und stellvertretende Klinikdirektorin der Klinik für Geburtshilfe am USZ tätig. Seit 2014 ist sie Titularprofessorin an der Universität Zürich für das Lehrgebiet Gynäkologie und Geburtshilfe. Sie ist spezialisiert auf endoskopische fetale sowie offene fetalchirurgische Eingriffe, namentlich bei Spina bifida. Ihre Forschung befasst sich mit klinischen Aspekten der fetalen Diagnostik und Therapie, aber auch mit der Therapie des vorzeitigen Blasensprungs zur Verhinderung der Frühgeburt.

Luzerner Kantonsspital (LUKS)
PD Dr. med. Alexandra Kohl Schwartz Leiterin Abteilung Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie
Co-Chefärztin Frauenklinik, LUKS, – ab 1. September 2022 zusammen mit Prof. Dr. med. Christine Brambs und PD Dr. med. Corina Christmann
Alexandra Kohl Schwartz hat die Position als Co-Chefärztin an der Frauenklinik am LUKS zum 1. September 2022 übernommen. Sie studierte Medizin an der Universität Bern, erlangte den Facharzttitel für Gynäkologie und Geburtshilfe am Universitätsspital in Zürich und war anschliessend als Oberärztin am Kantonsspital Winterthur sowie an der Universitätsklinik für Frauenheilkunde des Inselspitals Bern tätig. Dort erlangte sie ihren Schwerpunkttitel Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie und baute ihre Forschungsschwerpunkte Kinderwunsch bei Endometriose, Implantationsversagen und langfristige Gesundheit von IVF-Kindern aus. Seit 2020 ist Alexandra Kohl Schwartz die Leiterin der Abteilung für Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie an der Frauenklinik des LUKS Luzern.

49 GYNÄKOLOGIE 1/2023