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Aktuelle Studien im «Lancet» und «New England Journal of Medicine» zeigen:Osteoporosegene bestimmen das Frakturrisiko
Ob jemand an Osteoporose erkrankt, hängt sehr stark von seinen Erbanlagen ab. Heute geht man davon aus, dass die Knochenmineraldichte bis zu etwa 80 Prozent genetisch determiniert ist, auch wenn andere Faktoren wie Bewegungsmangel, hormonelle Einflüsse und Bewegungsmangel sicher ihren Beitrag leisten. Jetzt hat eine im «Lancet» (2008; 371: 1505–1512) publizierte Studie nachgewiesen, dass es OsteoporoseGene gibt, die in der Bevölkerung weitverbreitet sind.