Bestätigte Binsenweisheit
Vitamin- und Mineralstoffsupplemente sind beliebt. Sie vermitteln so manchen ein gutes Gefühl, etwas für seine Gesundheit zu tun, und entheben ihn scheinbar der lästigen Aufgabe, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.
Vitamin- und Mineralstoffsupplemente sind beliebt. Sie vermitteln so manchen ein gutes Gefühl, etwas für seine Gesundheit zu tun, und entheben ihn scheinbar der lästigen Aufgabe, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.
Wenn sich bei Kolonkarzinompatienten im Stadium II nach der Operation noch zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA) im Blut findet, ist das ein schlechtes Zeichen, denn dieser Befund spricht für ein nur kurzes rezidivfreies Intervall.
In einer Studie in Katar ging man der Frage nach, welchen Schutz frühere Infektionen mit SARS-CoV-2, Impfungen oder beides in Kombination vor symptomatischen Infektionen mit den Omikronvarianten BA.1 und BA.2 geboten haben
Die Angaben zur Prävalenz der Statinintoleranz schwanken beträchtlich, und in der Literatur finden sich Werte von 2 bis 50 Prozent. Ein internationales Autorenteam hat nun in einer umfangreichen Metaanalyse errechnet, dass die tatsächliche Prävalenz der Statinintoleranz in einer Grössenordnung von 8 bis 10 Prozent liegen dürfte. Darüber hinaus wurden verschiedene Faktoren identifiziert, welche mit dem Risiko für eine Statinintoleranz assoziiert sind.
Gemäss einer kleinen Studie, die von einem Team der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel durchgeführt wurde, könnten Probiotika die Wirkung von Antidepressiva unterstützen und Depressionen möglicherweise mildern.
Vor 10, vor 50 und vor 100 Jahren
Die häufigsten Zuweisungsgründe in der pädiatrischen Kardiologie sind Herzgeräusche, Synkopen, Thoraxschmerzen und Arrhythmien. KD Dr. med. Hans Peter Kuen erläuterte am FOMF WebUp Pädiatrie, in welchen Situationen Kinder mit diesen Symptomen ans Spital zugewiesen werden sollten.
Am Universitätsspital Zürich (USZ) wurde weltweit zum ersten Mal erfolgreich eine Spenderleber transplantiert, die zuvor in einer eigens dafür entwickelten Perfusionsmaschine nicht nur über 3 Tage hinweg bis zur Operation aufbewahrt wurde, sondern in dieser Apparatur erst zu der notwendigen Transplantatqualität herangereift war.
Venöse Thromboembolien (VTE) kamen nach einer Impfung mit den SARSCoV-2-Impfstoffen von BionTech/Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson nicht häufiger vor als zuvor.
Auf eine potenzielle Fehlerquelle bei der Messung von Schilddrüsenwerten wiesen Endokrinologen anlässlich der Jahrestagung der American Association of Clinial Endocrinology in San Diego hin.