Die KEEP-Studie ist da!
6.2014: Postmenopausale Hormonsubstitution (HT)
6.2014: Postmenopausale Hormonsubstitution (HT)
Teil 1*: Neues zur Gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin für die Praxis
Zum dritten Mal fand in diesem Herbst die Fortbildung zum Themenbereich Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin statt, bei der die Kongress-Highlights des letzten Jahres kondensiert und Neues sowie Praxisrelevantes vorgestellt wurden. Veranstaltet wurde diese Fortbildung wieder von der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der UniversitätsFrauenklinik am Inselspital Bern.
Die junge Frau (unter 40 Jahren), die sich eigentlich gesund fühlt, eventuell jetzt oder später eine Familie gründen möchte und deren Menstruation ausgeblieben ist, erfährt mit der Diagnose «prämature Ovarialinsuffizienz» eine unerwartete, die Lebensplanung einschneidend verändernde Diagnose. Eine kausale Therapie ist nicht möglich.
5.2014: Postmenopausale Hormonsubstitution
Die in der Praxis sehr häufig beklagte schmerzhafte Monatsblutung wird in primäre und sekundäre Formen unterschieden. Die folgende Übersicht resümiert Ätiologie, Risikofaktoren sowie diagnostisches und therapeutisches Vorgehen.
Androgene und Mammakarzinomrisiko
Hintergrund: Derzeit ist zwar kein Androgen-Präparat für die Frau zugelassen, jedoch werden Androgene weiterhin «off label» eingesetzt. Von grossem Interesse sind die Langzeitrisiken einer Androgen-Therapie, vor allem der Einfluss auf die weibliche Brust. Bis anhin durchgeführte Studien untersuchten Androgene meist in Kombination mit einer konventionellen Hormonsubstitution (HRT) (1), deren Langzeiteinnahme mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko verbunden ist (2).
2/2014: Postmenopausale Hormonersatztherapie (HRT)
Hintergrund: Die Womens Health Initiative (WHI)-Studie zeigte für eine ÖstrogenGestagen-Therapie (EPT) ein erhöhtes Mammakarzinomrisiko, für eine reine Östrogentherapie jedoch nicht (1). Es ist unklar, ob der Negativeinfluss für alle Gestagentypen im Rahmen einer EPT gleichermassen gilt. Die französische E3N-Studie beschrieb – bisher als einzige – nur für die Kombination Östrogen mit einem synthetischen Gestagen ein erhöhtes Mammakarzinomrisiko, nicht aber für die Kombination mit Progesteron (2).
Wie ist die neue Studie CECILE* vor diesem Hintergrund zu bewerten?
3/2014: Postmenopausale Hormonersatztherapie (HRT)
Hintergrund: In den USA sorgt eine weitere Auswertung der Women’s Health Initiative (WHI) – diesmal des Plazeboarms der WHI-Teilstudie*: konjugierte equine Östrogene (CEE) versus Plazebo bei hysterektomierten Frauen – für Aufregung.
Wie ist die Studie von Sarrel und Kollegen zu bewerten?
Hintergrund: Die Nordamerikanische Menopause-Gesellschaft (NAMS) hat soeben ihre Empfehlungen für die Behandlung der symptomatischen vulvovaginalen Atrophie (VVA) aktualisiert (1). Zur Therapie der ersten Wahl zählen demnach nicht hormonelle Produkte (Lubrikativa, Feuchthaltemittel, Emollienzien) und zur Therapie der zweiten Wahl vaginale Östrogene. Wie ist das zu bewerten?
Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Zum zweiten Mal fand in diesem Herbst die Fortbildung zum Themenbereich gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin statt, bei der die Kongresshighlights des Jahres kondensiert und Neues sowie Praxisrelevantes vorgestellt wurden. Veranstaltet wurde diese Fortbildung wieder von der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin der Universitätsfrauenklinik am Inselspital Bern.