Zu wenig Sonne, zu wenig Vitamin D
Neue Daten aus der Schweizer Bevölkerung
Wie steht es um die Vitamin-D-Versorgung in der Schweizer Bevölkerung? Eine bevölkerungsbasierte Erhebung gibt wertvolle Hinweise.
Neue Daten aus der Schweizer Bevölkerung
Wie steht es um die Vitamin-D-Versorgung in der Schweizer Bevölkerung? Eine bevölkerungsbasierte Erhebung gibt wertvolle Hinweise.
Doppelblinde, randomisierte Studie mit Adalimumab
Schwere Formen der Fingergelenkarthrose können neben Schmerzen zu starken Deformitäten und Funktionseinschränkungen führen. Eine randomisierte, kontrollierte Studie hat den Effekt einer Tumor-Nekrose-Faktor-Blockade auf die Progression solcher Gelenkzerstörungen untersucht.
Von der «Abnützungserscheinung» zur entzündlichen Beteiligung von Knochen und Synovia
Sehr oft erfolgt die Diagnose einer Arthrose erst sehr spät im Verlauf der Erkrankung. Daran hat auch die Einführung von neuen bildgebenden Verfahren oder die Entwicklung von Markern für das Arthrosegeschehen nichts geändert. Die verschiedenen Therapieansätze folgen heute den Guidelines internationaler Organisationen, etwa der OARSI oder der EULAR, für die Zukunft hofft man jedoch auf besser auf die einzelnen Arthrosenbilder zugeschnittene Therapien.
Randomisierter Vergleich mit Cyclophosphamid zur Remissionsinduktion
Bei ANCA-assoziierten Vaskulitiden wird die jahrzehntealte Standardtherapie mit Cyclophosphamid zunehmend durch die Behandlung mit dem monoklonalen Antikörper Rituximab als weiterer Therapieoption mit potenziell geringerem Nebenwirkungsrisiko ergänzt. Diese ist sowohl zur Induktion einer Remission wie zu deren Erhaltung effektiv und hat ein potenziell geringeres Nebenwirkungsrisiko.
Metaanalyse zur Prävention von Hüftfrakturen und nichtvertebralen Knochenbrüchen
Ältere Menschen über 65 Jahre haben ein erhöhtes Risiko für Hüftund andere Frakturen. Eine universelle Vitamin-D-Supplementation ist aber bis jetzt umstritten, da die verfügbaren Studienergebnisse inkonsistent sind. Eine neue Metaanalyse versuchte die Bedeutung der tatsächlich eingenommenen Vitamin-D-Menge bei jedem einzelnen Studienteilnehmer abzuschätzen und zum präventiven Nutzen in Beziehung zu setzen.
Vorbestehende Kopfschmerzen und andere Komorbiditäten beeinflussen Verlauf und Prognose
Akute Kopfschmerzen nach einem Hirntrauma haben in der Regel eine gute Prognose. Chronische post- traumatische Kopfschmerzen wer- den oft iatrogen ausgelöst (kritiklo- se Medikamentenverschreibung) und durch unfallbedingte Einbussen kompliziert.
NSAR und Herz-Kreislauf-Risiko: NSAR mit erhöhtem Risiko werden trotzdem häufig verschrieben
Die Erfahrungen mit Rofecoxib (Vioxx®) haben eindrücklich gezeigt, dass gewisse nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wegen eines erhöhten Risikos für Herzinfarkt und Stroke bei Patienten mit hohem Risiko für solche Ereignisse nicht eingesetzt werden sollten. Dieses Cave! betrifft gemäss Metaanalysen von randomisierten Studien und kontrollierten Beobachtungsstudien auch Diclofenac und Etoricoxib, die in solchen Untersuchungen im Vergleich zum Nichtgebrauch konsistent mit höheren kardiovaskulären Risiken einhergingen, wie Patricia McGettigan vom William Harvey Research Institute in London und David Henry vom Institute for Clinical Evaluative Sciences in Toronto in der OpenAccess-Plattform PLoS schreiben.
Beobachtungsstudien zu den Auswirkungen von Trainingsprogrammen auf die Entwicklung chronischer Erkrankungen
Kohortenstudien und Metaanalysen versuchten, die Vorteile einer regel- mässigen körperlichen Betätigung in der Primär- und Sekundärprä- vention besser zu erfassen.
Beobachtungsstudien zu den Auswirkungen von Trainingsprogrammen auf die Entwicklung chronischer Erkrankungen
Kohortenstudien und Metaanalysen versuchten, die Vorteile einer regelmässigen körperlichen Betätigung in der Primär- und Sekundärprävention besser zu erfassen.
Retrospektive Kohortenstudie
Unter den bei rheumatischen Er- krankungen eingesetzten Biologika besteht die längste Erfahrung mit Tumornekrosefaktor-alpha-(TNF-α-) Hemmern. Dies erlaubt nun auch Aussagen über den Einfluss dieser Therapien auf Spitaleinweisungen wegen des Grundleidens oder wegen Komplikationen.