Riesenzellarteriitis – Rasche Diagnostik und Therapie notwendig
Hemmung von Interleukin-6 als neue Therapieoption
Die Riesenzellarteriitis ist zwar meist gekennzeichnet durch typische kranielle Symptome im Rahmen eines akuten Fiebersyndroms, das Entzündungsgeschehen kann aber auch ohne diese ablaufen und gefährliche Komplikationen hervorrufen. Therapeutisch stehen bis heute Glukokortikoide im Vordergrund. Als neue Alternative diskutierte Prof. Peter Villiger vom Inselspital Bern die Blockade von Interleukin-6 mit Tocilizumab bei dieser Vaskulitis.