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Metainformationen


Titel
Eisen- und Folsäure in der Schwangerschaft – Offenbar weniger Eisenmangel und Anämie bei supplementierenden Müttern
Untertitel
-
Lead
Die Autoren eines aktuellen Cochrane-Reviews kommen zum Schluss, dass die tägliche orale Eisensupplementierung in der Schwangerschaft Anämie und Eisenmangel bei den Müttern zum Zeitpunkt der Geburt reduzieren kann.
Datum
7. November 2024
Journal
ARS MEDICI 22/2024
Autoren
Ralf Behrens
Rubrik
STUDIE REFERIERT
Schlagworte
Allgemeine Innere Medizin, Eisenmangel, Folsäure, Hausarztmedizin
Artikel-ID
80537
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/80537
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Transkript


STUDIE REFERIERT
Eisen- und Folsäure in der Schwangerschaft
Offenbar weniger Eisenmangel und Anämie bei supplementierenden Müttern
Die Autoren eines aktuellen Cochrane-Reviews kommen zum Schluss, dass die tägliche orale Eisensupplementierung in der Schwangerschaft Anämie und Eisenmangel bei den Müttern zum Zeitpunkt der Geburt reduzieren kann.
Cochrane Database of Systematic Reviews

Bei einer Anämie ist die Anzahl an Erythrozyten im Blut oder deren Hämoglobin(Hb)-Gehalt vermindert. Hauptursache für Anämie ist Eisenmangel; auch ein Mangel an Mikronährstoffen wie Folsäure und Vitamin B12 löst eine Anämie aus. Schwangere Frauen mit Anämie oder zu wenig Eisen beziehungsweise anderweitigen Nährstoffen können diese nicht in ausreichender Menge an ihr Baby abgeben. Ihnen wird deshalb eine Nahrungsergänzung mit Eisen und Folsäure empfohlen, die einer Anämie vorbeugen soll und darüber hinaus auch andere Outcomes der Schwangerschaft (SS) sowie bei Mutter und Kind verbessern kann.
57 Studien mit knapp 49 000 Frauen eingeschlossen
Ziel eines aktuellen Cochrane-Reviews war es nun, genauer zu beleuchten, wie sich eine tägliche Eisensupplementierung während der SS, entweder allein oder in Kombination mit Folsäure oder mit anderen Vitaminen und Mineralien, als Intervention in der Schwangerenvorsorge, auswirkt. Zu diesem Zweck führten die Autoren eine Literaturrecherche im Cochrane Pregnancy and Childbirth Trials Registry durch und schlossen insgesamt 57 randomisierte oder quasi-randomisierte Studien aus 27 Ländern mit 48 971 Frauen in die Analyse ein. In 40 Studien war der Effekt einer täglichen oralen Eisensupplementierung mit Plazebo oder keinem Eisen, in 8 Studien die Wirkung von Eisen plus Folsäure mit Plazebo oder keinem Eisen plus Folsäure verglichen worden. Nach statistischer Auswertung der Daten hinsichtlich des Vergleichs von Ei-

sensupplementierung mit Plazebo oder keiner zusätzlichen Eisenaufnahme zeigte sich, dass die tägliche Einnahme von Eisenpräparaten während der SS gegenüber Plazebo oder keinem Eisen zu einer Reduzierung von Anämie (4,0% vs. 7,4%; Risk Ratio [RR]: 0,30; 95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,20– 0,47) und Eisenmangel (44,0% vs. 66,0%; RR: 0,51; 95%-KI: 0,38–0,68) und möglicherweise auch von Eisenmangelanämie (5,0% vs. 18,4%; RR: 0,41; 95%-KI: 0,26–0,63) bei der Entbindung um den Geburtstermin herum führen kann. Hinsichtlich des Auftretens von Todesfällen bei Müttern (2 vs. 4 Ereignisse; RR: 0,57; 95%-KI: 0,12–2,69) zeigte sich hingegen, wenn überhaupt, nur eine geringe Differenz zwischen den Gruppen. Sehr unsicher sind die Ergebnisse bezüglich unerwünschter Wirkungen und schwerer Anämie (Hb < 70 g/l) im 2. oder 3. Trimenon. Kinder von Frauen, die Eisenpräparate eingenommen hatten, wiesen mit geringerer Wahrscheinlichkeit ein niedriges Geburtsgewicht (< 2500 g; 5,2% vs. 6,1%; RR: 0,84; 95%-KI: 0,72–0,99) auf als diejenigen, deren Mütter Plazebo oder kein Eisen erhalten hatten. Allerdings ist die Evidenz für das Geburtsgewicht der Kinder sehr unsicher (MD [mean difference]: 24,9 g; 95%KI: 125,81–175,60). Hinsichtlich Frühgeburten (7,6% vs. 8,2%; RR: 0,93; 95%-KI: 0,84–1,02), neonatalem Tod (1,4% vs. 1,5%; RR: 0,98; 95%-KI: 0,77–1,24) und angeborener Anomalien (inkl. Neuralrohrdefekte; 41 vs. 48 Ereignisse; RR: 0,88; 95%-KI: 0,58– 1,33) ergaben sich allenfalls geringe Differenzen zwischen den Gruppen. Die Daten zum Vergleich von Eisen- und Folsäuresupplementierung mit Pla- zebo oder keinem Eisen und keiner Fol- säure sprechen ebenfalls für eine zum Zeitpunkt der Geburt verminderte An- ämie (12,1% vs. 25,5%; RR: 0,44; 95%-KI: 0,30–0,64) und einen redu- zierten Eisenmangel (3,6% vs. 15%; RR: 0,24; 95%-KI: 0,06–0,99) bei Müttern, die während der SS Eisen und Folsäure eingenommen hatten. Hin- sichtlich Effekten auf Eisenmangelanä- mie, schwere Anämie im 2. oder 3. Tri- menon, unerwünschte Wirkungen und Todesfällen bei Müttern ist die Evidenz sehr unsicher. Bezüglich der Wahrscheinlichkeit für ein niedriges Geburtsgewicht (33,4% vs. 40,2%; RR: 1,07; 95%-KI: 0,31– 3,74) zeigte sich allenfalls ein geringer Unterschied zwischen den Gruppen. Babys von Müttern, die während der SS Eisen und Folsäure supplementiert hatten, wiesen möglicherweise ein hö- heres Geburtsgewicht (MD: 57,73 g; 95%-KI: 7,66–107,79) auf als diejeni- gen, deren Mütter Plazebo oder weder Eisen noch Folsäure eingenommen hatten. Bei anderen die Säuglinge be- treffenden Outcomes wie Frühgeburt, neonataler Tod oder kongenitale Ano- malien zeigten sich diesbezüglich wie- derum nur geringe oder gar keine Unterschiede. RABE s Interessenlage: Die Autoren des referierten Reviews erklären, dass keine Interessenkonflikte bestehen. Quelle: Finkelstein JL et al.: Daily oral iron supplementation during pregnancy. Cochrane Database Syst Rev. 2024, 8(8):CD004736. 548 ARS MEDICI 22 | 2024


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