ALK-positives Lungenkarzinom – Wirksame Firstline-Therapie mit ALK-Inhibitor der dritten Generation
Eine besondere Subpopulation innerhalb der Patienten mit nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) stellen Patienten mit ALK-Mutationen dar. Diese onkogene Treibermutation ist einerseits mit ungünstiger Prognose und einer hohen Inzidenz von Hirnmetastasen assoziiert, spricht aber andererseits gut auf gezielte Therapien mit Tyrosinkinase-Inhibitoren an. Mit Lorlatinib, einem ALK-Inhibitor der dritten Ge- neration, liegt das progressionsfreie Überleben nach drei Jahren bei 64 Prozent (1).