Eisen als Teil des Hämoglobins ist an zahlreichen Prozessen körpereigener Enzyme beteiligt und essenziell für das Leben. Eisenmangelanämie ist auf der Welt weit verbreitet und betrifft vor allem Frauen im gebärfähigen Alter und Kleinkinder. Gegen Eisenmangel wird die Eisen- supplementierung breit angewendet, aber die Bioverfügbarkeit von Eisen aus Supplementen ist limitiert. Neue Studien deuten darauf hin, dass eine Verabreichung morgens und jeden zweiten Tag in einer höheren prozentualen Absorption resultieren. Dazu haben niedrige Dosen generell eine höhere Bioverfügbarkeit. Da unerwünschte Nebeneffekte der oralen Eisengabe sehr dosisabhängig sind, zeigen diese Studien einen Weg, eine grössere Effektivität der oralen Eisensupplementierung zu erzielen.
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