Angiologie: Welche Rolle spielt die kollaterale Blutversorgung für den Therapieerfolg nach einem Schlaganfall?
Nach einem ischämischen Schlaganfall muss das verstopfte Gefäss medikamentös oder mithilfe eines Katheters wieder eröffnet werden. Doch selbst wenn das Gerinnsel rechtzeitig entfernt wird, erholen sich viele Schlaganfallpatienten nur schlecht. Eine Zürcher Forschungsgruppe hat jetzt herausgefunden, dass der Erfolg der Schlaganfallbehandlung von den kollateralen Blutgefässen abhängt, die im Falle eines Gefässverschlusses als potenzielle Umleitungen fungieren.