Rückspiegel
Vor 10, vor 50 und vor 100 Jahren
Vor 10, vor 50 und vor 100 Jahren
In einer Erhebung zur Gesundheitskompetenz der Schweizer Bevölkerung gab knapp die Hälfte der Befragten an, Probleme im Umgang mit Gesundheitsinformationen und -diensten zu haben.
Angesichts des globalen Klimawandels geraten die politischen Systeme vieler Länder der Erde, zumindest derjenigen, in denen mehr oder weniger freie Wahlen stattfinden, zunehmend unter Druck. Das Bewusstsein der Bevölkerung für die (noch) abstrakte ökologische, ökonomische und soziale, aber auch gesundheitliche Bedrohung wächst inzwischen mit jedem Tag – nicht mehr nur an «fridays for future»
Bei den über 80-Jährigen ist Multimorbidität eher die Regel als die Ausnahme. Auch eine Eisenmangelanämie ist in diesem Alter nicht selten, wird aber angesichts all der anderen gesundheitlichen Probleme oft zu wenig beachtet. Doch auch hochbetagte und multimorbide Patienten könnten von einer Eisensubstitution profitieren, betonte Prof. Cornel Sieber an der Iron Academy.
Auktionsnummer: 0921074
Poesje (Katze)
Jacob Kanbier
Acryl auf Leinwand
62 x 68 cm, mit Rahmen Original, signiert
Interview mit Prof. Stephan Vavricka, Zürich
Biologika sind hochkomplexe, in lebenden Mikroorganismen hergestellte Medikamente, die sich seit ihrer ersten Zulassung vor 20 Jahren in unterschiedlichen Anwendungsbereichen als äusserst wirksame Therapeutika erwiesen haben. Seit das Patent verschiedener Biologika abgelaufen ist, haben sich mit Biosimilars Nachahmerprodukte etabliert, die über eine den Referenzprodukten vergleichbare Wirksamkeit und Sicherheit verfügen, aber deutlich kostengünstiger sind. Ihre Beliebtheit hält sich allerdings in Grenzen. Wir sprachen mit dem Gastroenterologen Prof. Dr. med. Stephan Vavricka, Zentrum für Hepatologie und Gastroenterologie AG, Zürich, über den Stellenwert von Biosimilars, ihr tatsächliches Einsparpotenzial und die psychologischen Hürden, die dem breiten Einsatz dieser Nachahmerprodukte gelegentlich im Wege stehen.
Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) hat zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM) sowie 17 weiteren Fachgesellschaften die S3-Leitlinie «Reizdarmsyndrom» überarbeitet und dem aktuellen Wissensstand angepasst. Nachfolgend werden die wichtigsten Neuerungen zusammengefasst.