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In der Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie erscheinen aktuelle Beiträge zu Schwerpunktthemen, Kongressberichte, Interviews und Neuigkeiten aus Klinik, Praxis und Forschung. Sie ist das offizielle Organ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendgynäkologie (GYNEA) und kommt mit einer Auflage von ca. 3500 Exemplaren 4 mal pro Jahr.

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Metainformationen


Titel
Postpartalzeit und Prävention – Längeres Stillen senkt das kardiovaskuläre Risiko der Mütter
Untertitel
-
Lead
Stillen ist bekanntlich mit einem verringerten Risiko für Brust- und Eierstockkrebs sowie Diabetes mellitus Typ 2 der Mutter assoziiert. Jetzt zeigte eine grosse Metaanalyse, dass auch das kardiovaskuläre Risiko gesenkt wird, vor allem wenn (ggf. bei mehreren Kindern) insgesamt etwa 12 Monate gestillt wird.
Datum
1. Juli 2022
Journal
Schweizer Zeitschrift für Gynäkologie 03/2022
Autoren
Bärbel Hirrle
Rubrik
JOURNAL CLUB
Schlagworte
Brustkrebs, Eierstockkrebs, Gynäkologie, Stillen
Artikel-ID
60743
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/60743
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Transkript


JOURNAL CLUB

Postpartalzeit und Prävention
Längeres Stillen senkt das kardiovaskuläre Risiko der Mütter

Stillen ist bekanntlich mit einem verringerten Risiko für Brust- und Eierstockkrebs sowie Diabetes mellitus Typ 2 der Mutter assoziiert. Jetzt zeigte eine grosse Metaanalyse, dass auch das kardiovaskuläre Risiko gesenkt wird, vor allem wenn (ggf. bei mehreren Kindern) insgesamt etwa 12 Monate gestillt wird.

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, Säuglinge in den ersten 6 Lebensmonaten ausschliesslich zu stillen. Babys, die Muttermilch erhalten, erkranken seltener an Infektionen (v. a. Atemwegsinfektionen) und Allergien; zudem wird eine enge emotionelle Bindung zwischen Mutter und Kind durch das Stillen und den Körperkontakt aufgebaut. Gross angelegte Metaanalysen haben gezeigt , dass das Stillen auch für die Mütter gesundheitliche Vorteile hat und insbesondere eine präventive Wirkung auf Brustkrebs und Diabetes hat. Mehrere Einzelstudien wiesen zudem darauf hin, dass ebenfalls das kardiovaskuläre Risiko der Mütter gesenkt wird, allerdings war unklar, welche Dosis-Wirkungs-Beziehung besteht. Eine aktuelle Metaanalyse hat nun Licht ins Dunkel gebracht.
Daten von fast 1,2 Millionen Müttern weltweit
Eine systematische Literaturrecherche der Datenbanken PubMed und Web of Science identifizierte 8 relevante prospektive, internationale und nationale Studien. In dieser Recherche wurde ein Zusammenhang zwischen Stillen und dem kardiovaskulären Risiko der Mütter untersucht, es wurden 1  192  700 Mütter eingeschlossen. Prospektive Daten zur Stilldauer, zur Anzahl der Geburten sowie zu aufgetretenen kardiovaskulären Ereignissen nach der Geburt des Kindes wurden dabei eruiert und die Daten mit Müttern, die nie gestillt hatten, vergli-

chen. Zu den kardiovaskulären Ereignissen zählten mütterliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen, koronare Herzkrankheiten (KHK), Schlaganfälle oder tödlich verlaufende Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Frauen waren zum Zeitpunkt der Metaanalyse im Durchschnitt 51,3 Jahre alt, durchschnittlich waren sie bei der ersten Geburt 24,6 Jahre alt und hatten median 2,4 Geburten. 82% (n = 982  566) gaben an, jemals gestillt zu haben; auf die Lebenszeit bezogen, wurde die mediane Dauer von 15,6 Monaten errechnet. Während des mittleren Beobachtungszeitraums von 10,3 Jahren wurden 54  226 kardiovaskuläre Erkrankungen, 26  913 koronare Herzerkrankungen, 30  843 Schlaganfälle und 10  766 assoziierte Todesfälle. dokumentiert.
Kardiovaskuläres Risiko sinkt linear mit Stilldauer
Die gepoolten, multivariablen, bereinigten Hazard Ratios (HR) für Frauen, die gestillt, und für Mütter, die nie gestillt hatten, lagen: n für kardiovaskuläre Ereignisse bei 0,89
(95%-KI: 0,83–0,95) n für KHK bei 0,86 (95%-KI: 0,78–0,95) n für Schlaganfälle bei 0,88 (95%-KI:
0,79–0,99) n für Todesfälle aufgrund kardiovaskulä-
rer Ereignisse bei 0,83 (95%-KI: 0,76– 0,92). Die Stärke der Assoziation unterschied sich nicht bezüglich des mittleren Alters bei Studieneintritt, der medianen Nach-

beobachtungsdauer, der mittleren Parität, des Grads der Adjustierung, de Studienqualität und der geografischen Region. Zudem konnte eine progressive Risikoreduktion für alle kardiovaskulären Ereignisse bei einer Lebenszeitstilldauer von 0 bis 12 Monaten gefunden werden. Bei Müttern, die länger als 12 Monate gestillt hatten, liess sich eine weitere Risikoreduktion allerdings nicht sicher nachweisen.

Diskussion

Wie lassen sich diese Zusammenhänge

erklären?

Die Studienleiter vermuten, dass Hor-

mone wie Oxytocin, die beim Stillen aus-

geschüttet werden, verantwortlich für

die Risikoverringerung sind. Mehrere

vorgängige Studien konnten eine posi-

tive Wirkung von Oxytocin auf das

Herz-Kreislauf-System zeigen, für Prolak-

tin sind die Daten widersprüchlich. Ein

weiterer Grund könnte der Gewichtsver-

lust der Frauen nach der Geburt sein. Er

ist bei stillenden Frauen gegenüber nicht

stillenden Müttern beschleunigt. Positive

Effekte des Stillens auf den Stoffwechsel

sind denkbar, hierzu muss weiter ge-

forscht werden.

Die nachgewiesenen Gesundheitsef-

fekte für die Mutter durch das Stillen soll-

ten in den Gesundheitszentren und Ge-

burtskliniken erklärt und betont werden

und bei der Stillberatung einbezogen

werden.

n

Bärbel Hirrle
Quelle: Tschiderer L et al.: Breastfeeding is associated with a reduced maternal cardiovascular risk: systematic review and meta-analysis involving data from 8 studies and 1  192  700 parous women. J American Heart Association. 2022;11:e022746. https://doi. org/10.1161/JAHA.121.022746

GYNÄKOLOGIE 3/2022

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