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Zürcher Forscher mit neuen Erkenntnissen zur Multiplen Sklerose
Interleukin-17 spielt als Botenstoff bei Multipler Sklerose (MS) offenbar keine Rolle. Das haben Forscher der ETH Zürich und des Universitätsklinikums Mainz nachweisen können. Die Ergebnisse widerlegen bisherige Vorstellungen über die Pathogenese der MS. Bislang glaubte man, dass eine bestimmte Klasse von T-Helferzellen, die den Botenstoff Interleukin-17 produzieren, kurz TH17-Zellen genannt, wesentlich an der Entstehung der Autoimmunerkrankungen beteiligt sind.