Osteoporosetherapie: Nur klinische Resultate zählen
Ein Bericht vom European Symposium on Calcified Tissues
Die mit dem DXA-Verfahren gemessene Knochendichte gibt wichtige Hinweise zur Prävention und Therapie der Osteoporose. Für die Beurteilung des Therapieerfolges und des klinischen Verlaufes der Osteoporosetherapie hingegen zählt nicht der Surrogatmarker Knochendichte, sondern allein das klinische Resultat, das heisst die Frakturrate in der Wirbelsäule und an allen anderen Prädilektionsstellen der Osteoporose. Dies ist das Fazit des Satellitensymposiums «Knochenstärke und Frakturresistenz in der Osteoporose», das unter der Leitung von René Rizzoli, Genf, stand.