Weil die Krankenkassen Brillen für Kinder und Jugendliche neuerdings nicht mehr vergüten müssen, hatten die Schweizerische Opththalmologische Gesellschaft (SOG), die Schweizer Pädiater (SGP) und die Stiftungen für Konsumenten- und für Patientenschutz Unterschriften für eine Petition gesammelt. 40 000 Unterschriften wurden am 30. Mai 2011 in Bern überreicht (Foto v.l.: Prof. Peter Leuenberger, Vorstandsmitglied SOG; Dr. Nicole Pellaud, Vizepräsidentin SGP; Maria Oehler, SOG-Sekretariat; Mathieu Fleury, Fédération Romande des Consommateurs; Christoph Egli, SOG-Verwaltungssekretär). Anlässlich der Medienorientierung zur Übergabe der Unterschriften wies Christoph Egli darauf hin, dass bei gewissen Krankheiten, wie Amblyopie oder Diabetes, die MiGel zwar für alle Altersklassen einen Brillenbeitrag vorsehe, die Liste aber unvollständig sei und die Kassen entsprechende Arztzeugnisse meist in Frage stellten, um die Leistung abzulehnen.
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