Rückspiegel
Vor 10, vor 50 und vor 100 Jahren
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Dr. med. Fabrizio Branca vom Augenzentrum Sissach informierte am FOMF-Update-Refresher Allgemeine Innere Medizin, Basel, über die Erscheinungsformen der häufigsten Augenerkrankungen in der Schweiz und deren Behandlung.
Die American Society of Clinical Oncology (ASCO) hat auf der Basis eines systematischen Reviews Empfehlungen für die Behandlung fortgeschrittener gastroösophagealer Karzinome erarbeitet. Zu den therapeutischen Optionen gehören zielgerichtete Therapien und Immuntherapien für die Erstlinien behandlung sowie für Patienten mit inoperablen, unheilbaren, metastasierten gastroösophagealen Karzinomen, deren Tumoren relevante prädiktive Biomarker aufweisen.
Die CAR-T-Zell-Therapie hat sich als praxisverändernde Immuntherapie für eine Reihe von Tumoren erwiesen. In zwei neuen Studien wurde jetzt untersucht, welchen Einfluss Patientenfaktoren wie die Fett- und Muskelmasse sowie der Ernährungszustand und die Zusammensetzung des Mikrobioms auf den Behandlungserfolg haben.
Etwa ein Drittel aller Oropharynxkarzinome werden durch sexuell übertragbare HP-Viren hervorgerufen. Deshalb wird derzeit diskutiert, ob Sex mit häufig wechselnden Partnern ein Risikofaktor für die Entwicklung von Mund-Rachenkrebs sein könnte.
Im Kanton Basel-Landschaft wird Schulkindern auf den Zahn gefühlt: Jedes Jahr erteilt der schulzahnärztliche Dienst Zahnputzunterricht und bietet kostenlos Untersuchungen an. Eine Langzeitstudie zeigt nun, wie sich diese Präventionsmassnahmen auf die Zahngesundheit auswirken und welche Schüler weiterhin gefährdet sind
Erkenntnisse aus dem Tiermodell deuten darauf hin, dass die meisten Zellen des Immungedächtnisses nach einer Infektion nicht im Blut zirkulieren, sondern in den Organen ansässig werden und diese vor Ort schützen. Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben untersucht, ob dies auch nach einer Impfung bei Menschen der Fall ist.
Damit Medikamente gut wirken können, müssen sie korrekt eingenommen werden: das richtige Arzneimittel, zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge. Leider gelingt das nicht immer. Vor allem ältere Menschen berichten häufig über Probleme bei der Einnahme.
Die Stiftung Sucht Schweiz hat im vergangenen Jahr im Auftrag des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) Alkoholtestkäufe von Jugendlichen durchführen lassen, um zu prüfen, wie gut der Jugendschutz eingehalten wird. Mit 9953 Testkäufen wurden so viele Tests wie noch nie für die nationale Auswertung berücksichtigt.
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