FMP Jahresbericht 2015
Jahresbericht 2015
Jahresbericht 2015
Assemblée générale de l'association FMP de mercredi, 15 avril 2015, Restaurant «Au Premier», Gare principale, Zurich
Ordentliche Generalversammlung der FMP vom Mittwoch, 15. April 2015, Restaurant «Au Premier», Hauptbahnhof, Zürich
Die standespolitischen Abläufe, aber auch die Entscheidungen von Bundesrat und Parlament der letzten Jahre haben klar gezeigt, dass wir uns immer
mehr in Richtung Staatsmedizin bewegen. Uns Ärzten soll immer mehr von staatlichen Instanzen vorgeschrieben werden, wie wir unsere Arbeit zu erledigen haben – sei dies bezüglich Tarife, Entschädigungen, Qualitätsfragen etc. Die FMP will sich weiterhin mit allen Mitteln gegen diese Entwicklungen wehren: Die Ärzte sollen und dürfen nicht zu Staatsangestellten mutieren. Gerade frei praktizierende Ärzte sind von diesen unguten Entwicklungen direkt betroffen.
Assemblée générale ordinaire de la FMP du 10 juillet 2014, au restaurant «Au Premier», Gare centrale, Zurich
Le 18 mai 2014, le peuple a approuvé à une large majorité (88%) l’arrêté fédéral sur les soins médicaux de base. Ce contre-projet direct à l’initiative popu-
laire «Oui à la médecine de famille», qui a été retirée le 2 octobre 2013, comporte de nombreux pièges guidant vers une économie planifiée, qui signifient malheureusement un autre pas dans la direction de la médecine étatisée. Dans ce contexte, la FMP s’est exprimée contre l’arrêté fédéral annoncé car nous souhaitons empêcher par tous les moyens que les médecins de famille ne se transforment de plus en plus en fonctionnaires d’Etat.
Ordentliche Generalversammlung der FMP vom 10. Juli 2014, Restaurant «Au Premier», Hauptbahnhof, Zürich
Am 18. Mai 2014 nahm das Volk den Bundesbeschluss über die medizinische Grundversorgung mit grossem Mehr (88%) an. Dieser Gegenvorschlag zur
Volksinitiative «Ja zur Hausarztmedizin», welche am 2. Oktober 2013 zurückgezogen wurde, beinhaltet viele planwirtschaftliche Fallstricke, welche leider einen weiteren Schritt in Richtung Staatsmedizin bedeuten.
Ordentliche Generalversammlung der FMP vom 31. Mai 2012, Restaurant «Au Premier», Hauptbahnhof, Zürich
Managed Care war in den letzten 12 Monaten das dominierende Thema in unserer Vorstandsarbeit. Wir konnten erfolgreich zum Widerstand gegen
den Ausverkauf unseres Berufes mobilisieren.
An der Pressekonferenz des Referendumskomitees «Freie Arztwahl für alle» nahm FMP-Präsident Hans-Ulrich Bürke dezidiert gegen die anstehende KVG-Revision Stellung. Er zeigte insbesondere auf, dass der Managed-Care-Zwang weder zu einer Qualitätsverbesserung noch zu Kosteneinsparungen führen wird:
Nachdem die Basis der Ärzteschaft in einer Urabstimmung mit einer Zweidrittelmehrheit
die Managed-Care-Vorlage abgelehnt hatte, beschloss am 26. Oktober 2011 die Ärztekammer der FMH, das Referendum gegen diese Vorlage zu ergreifen. Zwei Wochen später, am 7. November 2011, entschied die Delegiertenversammlung (DV) der Zürcher Ärztegesellschaft (AGZ), die Unterschriftensammlung für das Referendum gegen die ManagedCare-Vorlage zu unterstützen.
Pendant que la politique tente désespérément de faire gober par la population le projet «managed care», elle rate des chances réelles de faire des économies dans la santé publique. Un changement de paradigme s’impose.
Während die Politik verzweifelt versucht, der Bevölkerung Managed Care aufzuzwingen, verpasst sie wirkliche Chancen, um im Gesundheitswesen zu sparen. Ein Paradigmenwechsel ist angezeigt.