Differenzialdiagnostik und therapeutisches Management
Von Cornelia Betschart, Daniel Fink, Daniele Perucchini und David Scheiner · Gynäkologie 05/2013 ·
Die über- oder hyperaktive Blase kann die Befindlichkeit der Betroffenen erheblich stören. Abklärung und Therapie sollen patientinnenorientiert in verschiedenen Stufen erfolgen. Bei Therapieversagen trotz Verhaltensänderung, Blasentraining und Anticholinergika als primäre Therapien ist die intravesikale Injektion von Botulinumneurotoxin, aber auch Neuromodulation eine sehr wirksame Option. Neu erweitern β3-Adrenozeptor-Agonisten in Europa seit 2013* das therapeutische Spektrum.
Von Cornelia Betschart, Daniel Fink, Daniele Perucchini und David Scheiner · Gynäkologie 05/2013 ·
Beckenbodenpathologien können Grund sein für Genitaldeszensus, Inkontinenz und Blasen-/Darmentleerungsstörungen. Bis anhin basierte das Wissen vor allem auf klinischen Beobachtungen und anatomischen Studien. Ultraschall und MRI bringen neue Möglichkeiten in der Diagnostik und ergänzen die klinische Untersuchung.
Genitaldeszensus in der zweiten Lebenshälfte ist sehr häufig und kann mit Fremdkörper- oder Senkungsgefühl, Miktions- und Defäkationsstörungen oder sogar mit Ulzerationen einhergehen. Wenn die konservative Behandlung mit Physiotherapie und Pessartherapie ausgeschöpft ist, hat die klassische Deszensuschirurgie ihren Platz.
Krankheitsbilder, Evaluation und Management der Blase im Alter
Von Cornelia Betschart, Daniele Perucchini und David Scheiner · Ars Medici 15/2011 ·
Die Lebensqualität der Frauen wird im Alter häufig durch Drangbeschwerden, Entleerungsstörungen und Genitalsenkungen vermindert. Die urogynäkologische Abklärung und Behandlung hat Komedikation, Lebensumstände und Ressourcen der Patientin miteinzubeziehen und hat in Zusammenarbeit mit den betreuenden Haus- oder Heimärzten zu erfolgen.
Krankheitsbilder, Evaluation und Management der Blase im Alter
Von Cornelia Betschart, Daniele Perucchini und David Scheiner · Gynäkologie 02/2011 ·
Die Lebensqualität der Frauen wird im Alter häufig durch Drangbeschwerden, Entleerungsstörungen und Genitalsenkungen vermindert. Die urogynäkologische Abklärung und Behandlung hat Komedikation, Lebensumstände und Ressourcen der Patientin miteinzubeziehen und hat in Zusammenarbeit mit den betreuenden Haus- oder Heimärzten zu erfolgen.
Führen in der Behandlung der überaktiven Blase (OAB) konservative Therapieversuche wie Physiotherapie oder Antimuskarinika nicht zum Erfolg, kann die intravesikale Injektion von Botulinumneurotoxin (Botox) indiziert sein. Mittlerweile blicken wir auf ein Jahrzehnt Erfahrung mit dieser wirksamen und zugleich komplikationsarmen Therapieform zurück.
Diagnostik bei Harninkontinenz und Drangbeschwerden
Von Cornelia Beschart, Daniel Fink und David Scheiner · Gynäkologie 02/2010 ·
Urogynäkologische Erkrankungen werden primär durch die Basisdiagnostik abgeklärt und damit kann in den meisten Fällen die geeignete Therapie eingeleitet werden. In unklaren sowie komplexen Situationen hilft die urodynamische Abklärung in der Diagnosesicherung der Harninkontinenzform und führt in vielen Fällen zur Verbesserung des Therapieresultats.
Von Cornelia Betschart, Daniel Fink, Daniele Perucchini und David Scheiner · Ars Medici Dossier 03/2009 ·
Die Therapie der hyperaktiven Blase mit Anticholinergika kann durch verschiedene Strategien optimiert werden. Zur Verbesserung der Wirksamkeit und Verringerung der Nebenwirkungen gehören Veränderungen der Galenik und der Pharmakokinetik, die flexible Dosierung sowie die gezielte Verhaltenstherapie. Die Möglichkeiten der Therapieoptimierung werden im Folgenden besprochen.
Von Cornelia Betschart, Daniel Fink, Daniele Perucchini und David Scheiner · Gynäkologie 05/2008 ·
Die Therapie der hyperaktiven Blase mit Anticholinergika kann durch verschiedene Strategien optimiert werden. Zur Verbesserung der Wirksamkeit und Verringerung der Nebenwirkungen gehören Veränderungen der Galenik und der Pharmakokinetik, die flexible Dosierung sowie die gezielte Verhaltenstherapie. Die Möglichkeiten der Therapieoptimierung werden im Folgenden besprochen.
Von Cornelia Betschart, Daniel Fink, Daniele Perucchini, David Scheiner und Stefan Zachmann · Gynäkologie 02/2008 ·
Bei vermeintlichen «rezidivierenden Harnweginfektionen» ohne Erregernachweis liegt möglicherweise ein «Urethralsyndrom» vor. Obwohl gar nicht selten, bleibt dieses häufig unerkannt. Denn die typischen Beschwerden Pollakisurie, Algurie oder Dysurie sowie suprapubische Unterbauchschmerzen weisen auf eine klassische Harnweginfektion hin. Die übliche antibiotische Therapie ist häufig frustran.