Über den Zweitgenerations-BRAF-Inhibitor Ecorafenib und die Therapie in Kombination mit dem MEK-Inhibitor Binimetinib sprach Prof. Reinhard Dummer, Universitätsspital Zürich, an einem Satellitensymposium von Pierre Fabre Oncology im Rahmen des 28. Deutschen Hautkrebskongresses in Stuttgart.
Bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Melanom mit BRAF-V600-Mutation ist die kombinierte zielgerichtete Therapie mit einem BRAF- und einem MEK-Inhibitor neben der Immuntherapie die derzeit am besten etablierte Behandlung (1). Problematisch ist bei Kombinationstherapien mit BRAF-Inhibitoren der ersten Generation (Dabrafenib, Vemurafenib), dass es bei fast 80 Prozent der Patienten innerhalb von drei Jahren zur Behandlungsresistenz und Progression kommt und dass Nebenwirkungen bei etwa 15 Prozent der Patienten zum Behandlungsabbruch führen (1).
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