Buchtipp
Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten
Differenzialdiagnose Innerer Krankheiten
Als erster Vertreter einer neuen Substanzklasse von Entry-Inhibitoren hat sich Bulevirtide (Myrcludex B) in einer Studie der Phase IIb als effektiv bezüglich der Virussuppression sowie als gut verträglich erwiesen. In Kombination mit PEG-Interferon lieferte die neue Therapie die besten Ergebnisse, die bei Patienten mit einer Hepatitis-D/B-Koinfektion bisher erzielt wurden: Bei über der Hälfte der Behandelten konnte die Deltavirus-RNA-Konzentration langfristig unter die Nachweisgrenze gesenkt werden.
Schübe einer hepatischen Enzephalopathie beeinträchtigen die Selbstständigkeit, die Lebensqualität wie auch die Prognose von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen. Eine effektive Sekundärprophylaxe neuer Schübe ist heute möglich.
Asthma bei Erwachsenen
Für Patienten mit einem schweren Asthma hat sich in den letzten Jahren die Situation deutlich gebessert. Denn die Zulassung von monoklonalen Antikörpern mit verschiedenen Wirkungsansätzen hat bei einem Grossteil dieser Patienten eine personalisierte Therapie möglich gemacht, mit der sich das Exazerbationsrisiko ebenso reduzieren lässt wie der Bedarf an oralen Kortikosteroiden. Darüber hinaus werden auch Komorbiditäten gelindert. Doch auch für die Patienten mit leichteren Asthma-Schweregraden gibt es Neuerungen. Dazu wurden im letzten Jahr gleich drei wichtige Leitlinien aktualisiert, die alle in die gleiche Richtung weisen.
Lues maligna ist eine seltene Manifestation der sekundären Syphilis, die allerdings bei HIV-Infizierten deutlich häufiger beobachtet wird als bei Personen ohne diese Koinfektion. Auf den folgenden Seiten (Seiten 29 ff.) berichtet Dr. Ahmad Jalili in einer Übersichtsarbeit von einer betroffenen Patientin, bei der die Diagnose durch eine vorausgegangene Antibiose erschwert wurde. Dies ist die deutsche Zusammenfassung seines Originalartikels.
Asthma bei Erwachsenen
Für Patienten mit einem schweren Asthma hat sich in den letzten Jahren die Situation deutlich gebessert. Denn die Zulassung von monoklonalen Antikörpern mit verschiedenen Wirkungsansätzen hat bei einem Grossteil dieser Patienten eine personalisierte Therapie möglich gemacht, mit der sich das Exazerbationsrisiko ebenso reduzieren lässt wie der Bedarf an oralen Kortikosteroiden. Darüber hinaus werden auch Komorbiditäten gelindert. Doch auch für die Patienten mit leichteren Asthma-Schweregraden gibt es Neuerungen. Dazu wurden im letzten Jahr gleich drei wichtige Leitlinien aktualisiert, die alle in die gleiche Richtung weisen.
Was ging schief? Was geht jetzt noch?
Das Tätigkeitsspektrum von Dermatologen wurde durch die Lasermedizin enorm erweitert. So sind viele Behandlungsformen durch den Technologiefortschritt bei Lasern und anderen physikalischen Geräten erst möglich geworden. Das Spektrum der Indikationen umfasst unter anderem die schonende und präzise Gewebeabtragung, den Verschluss erweiterter Gefässe, die Pigmentzerstörung und die Narbentherapie. Gerade bei den hohen Ansprüchen der Patienten an die kosmetische Behandlung ist die Enttäuschung umso grösser, wenn das Gegenteil eintritt – und dies ist häufig vermeidbar.
Heisser Sommer – hohe Krebsraten erwartet
Obwohl die Sonne eines der gefährlichsten Karzinogene ist, sind viele Menschen, die im Freien arbeiten, nur unzureichend gegen ihre Strahlung geschützt. Unter den Malignomen, die durch die Strahlung der Sonne ausgelöst werden, ist der helle Hautkrebs die häufigste Form. Auf dem letztjährigen EADV-Kongress in Paris warnten Experten in einem gemeinsamen Appell: «Nach unserer Einschätzung hat der berufsbedingte helle Hautkrebs bereits epidemische Ausmasse erreicht, die wir nicht länger ignorieren dürfen.»
EADV-Experten fordern bessere Sicherheitsstandards für Tätowiertinten
Zwei von drei Tätowierten berichten nach dem Stechen ihres Tattoos über Nebenwirkungen. Nach Einschätzung von Experten der European Academy for Dermatology and Venereology (EADV) bieten auch die aktualisierten Regelungen der European Chemical Agency (ECHA) keine ausreichende Sicherheit. Die EADV fordert daher, dass Tätowiertinten ordnungsgemäss geprüft werden und mindestens die gleichen Sicherheitsstandards wie kosmetische Produkte erfüllen sollten.
Neues Nachschlagewerk zur Kinderdermatologie
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Zudem spielen sich viele der so genannten Kinderkrankheiten doch vornehmlich bei Kindern und Jugendlichen ab, werden aber im Zeitalter erfolgreicher Impfprävention nur noch selten beobachtet