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Metainformationen


Titel
Das Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome)
Untertitel
Eine multizentrische deskriptive Arzneimittel-Anwendungsbeobachtung
Lead
Insbesondere Frauen im Menstruationsalter leiden oft unter Symptomen wie etwa Erschöpfung, depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, die wir erstmals 2006 als Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome) beschrieben haben (1). Die ersten Symptome treten oft schon bei Ferritinwerten unter 50 ng/ml auf. In dieser Studie wurde untersucht, wie sich bei Patienten mit einem Ferritinwert < 75 ng/ml eine rasche individuell dosierte Aufsättigung mit Eiseninfusionen — mit einem Ferritinzielwert von 200 ng/ml — auf die bei tiefen Ferritinwerten vorliegenden Symptome auswirkt, wenn diese Therapie nach einem neu entwickelten Konzept durchgeführt wird. Zusätzlich zu den 2006 untersuchten Fragestellungen wurden für diese Studie die Symptome mit Alters- und Ferritingruppen korreliert sowie die Problematik der Anämie untersucht.
Datum
24. April 2008
Journal
ARS MEDICI 09/2008
Autoren
Beat Stephan Schaub
Rubrik
MEDIZIN — PRAXISERFAHRUNGSBERICHT
Schlagworte
Eisenmangelsyndrom
Artikel-ID
13584
Kurzlink
https://www.rosenfluh.ch/13584
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Transkript


P RA X I S E R FA H RU N GS B E R I C H T
Das Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome)
Eine multizentrische deskriptive Arzneimittel-Anwendungsbeobachtung

BEAT SCHAUB ET AL.*
Insbesondere Frauen im Menstruationsalter leiden oft unter Symptomen wie etwa Erschöpfung, depressiven Verstimmungen, Schlafstörungen, Kopfschmerzen, die wir erstmals 2006 als Eisenmangelsyndrom IDS (Iron Deficiency Syndrome) beschrieben haben (1). Die ersten Symptome treten oft schon bei Ferritinwerten unter 50 ng/ml auf. In dieser Studie wurde untersucht, wie sich bei Patienten mit einem Ferritinwert < 75 ng/ml eine rasche individuell dosierte Aufsättigung mit Eiseninfusionen — mit einem Ferritinzielwert von 200 ng/ml — auf die bei tiefen Ferritinwerten vorliegenden Symptome auswirkt, wenn diese Therapie nach einem neu entwickelten Konzept durchgeführt wird. Zusätzlich zu den 2006 untersuchten Fragestellungen wurden für diese Studie die Symptome mit Alters- und Ferritingruppen korreliert sowie die Problematik der Anämie untersucht. *Koautoren: Dr. med. Peter Duner, Dr. med. Alois Gut, Dr. med. Teddy Kaufmann, Dr. med. Othmar Kehl, Dr. med. Heribert Möllinger, Dr. med. Harry Rauscher, Dr. med. Richard Rordorf, Dr. med. Karl-Dieter Schuldt, Dr. med. Guido Suter, Dr. med. Frédéric von Orelli, Dr. med. Peter Wagner Methodik Die Datenerhebung erfolgte in 20 ärztlichen Eisenzentren (19 in der Schweiz und 1 in Berlin). Die Therapieverläufe wurden im Rahmen einer prospektiven deskriptiven Arzneimittelanwendungsbeobachtung zwischen März 2006 und November 2007 in einer Internetdatenbank dokumentiert. Die in die Kohorte aufgenommenen Patienten waren vor allem Frauen im Menstruationsalter und Kinder, die über Erschöpfungszustände und Konzentrationsstörungen, depressive Verstimmungen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen berichteten. Zwecks Indikationsstellung für das IDS wurden die Beschwerden anhand eines Fragebogens erfasst und die relevanten Laborwerte (CRP, Hb, Ferritin, LTR, TF) bestimmt. Lag bei oben genannten Symptomen gleichzeitig ein Eisenmangel vor und konnten andere potenzielle Ursachen sowie Kontraindikationen ausgeschlossen werden, wurde umgehend eine Behandlung mit Eiseninfusionen durchgeführt. Die Menge an Eisen, die für eine optimale Aufsättigung in jedem einzelnen Fall nötig ist, wurde anhand eines im Health-Banking1 implementierten Computerprogramms ermittelt. Anschliessend erhielten die Patienten zweimal wöchentlich 200 mg Eisen per infusionem über einen individuell berechneten Zeitraum. Alle Behandlungen wurden mittels Kurzinfusionen mit Eisensaccharose (Venofer®) durchgeführt. Auf die Anwendung von Eisencarboxymaltose (Ferinject®) wurde vorerst verzichtet. Das neue Arzneimittel scheint in klinischen Anwendungen noch ungenügend erforscht zu sein (z.B. Non-Approval-Letter der FDA vom 12.3.08). Nach der Aufsättigung sowie nach weiteren drei Monaten erfolgte ein Follow-up der behandelten Patienten. Es wurden erneut die Symptome und Laborwerte erfasst. Auf der Basis der nach drei Monaten ermittelten Ferritinwerte und unter Berücksichtigung der aktuellen Symptomatik wurde anschliessend die Folgetherapie festgelegt: Auch im Hinblick auf eine wirksame Rezidivprophylaxe kann die dafür individuell notwendige Menge an Eisen mit dem Computerprogramm im Health-Banking berechnet werden. Um den Therapieerfolg zu dokumentieren, wurden sowohl die Symptome als auch die Labordaten vor und nach Aufsättigung sowie drei Monate danach erfasst und in eine Internetdaten- 1 Gesundheitsdatenbank im Internet für Qualitätsmanagement ARS MEDICI 9 ■ 2008 387 P RA X I S E R FA H RU N GS B E R I C H T Tabelle: Häufigkeit der Symptome (in %), korreliert mit Altersgruppen Symptome (n = 873 Patienten) Häufigkeit bei Eisenmangelpatienten < 15 n = 873 n = 27 15–20 n = 103 Erschöpfungszustände Konzentrationsstörungen Depressive Verstimmungen Nackenverspannungen Kopfschmerzen Schwindel Schlafstörungen 84% (n = 732) 57% (n = 495) 49% (n = 425) 49% (n = 430) 49% (n = 429) 45% (n = 390) 42% (n = 364) 63% 77% 63% 57% 6% 34% 6% 27% 30% 38% 12% 34% 33% 37% 21–30 n = 176 88% 57% 48% 50% 53% 49% 40% 31–40 n = 240 88% 58% 54% 52% 50% 46% 39% 41–50 n = 327 87% 59% 54% 55% 51% 43% 47% bank eingegeben. Die Daten nach Aufsättigung mit Eiseninfusionen wurden mit denen vor Therapiebeginn verglichen. Resultate Insgesamt erfüllten 873 Patienten die Einschlusskriterien und wurden in diese prospektive Anwendungsbeobachtung eingeschlossen beziehungsweise mit Eiseninfusionen behandelt. Von allen 873 Patienten wurden die relevanten Daten vor und nach Aufsättigung dokumentiert. Bei 583 Patienten erfolgte ein Follow-up nach weiteren drei Monaten. 92 Prozent der Patienten aus der Kohorte waren Frauen, 8 Prozent Männer, mit einem Durchschnittsalter von 39 beziehungsweise 31 Jahren. 27 Patienten (3%) waren jünger als 15 Jahre (12 Mädchen und 15 Knaben mit einem Durchschnittsalter von 12 bzw. 11 Jahren). Wie aus der Tabelle ersichtlich, sind die am häufigsten berichteten Symptome vor Aufsättigung Erschöpfungszustände (84%), Konzentrationsstörungen (57%), vor depressiven Verstimmungen, Nackenverspannungen und Kopfschmerzen mit je 49 Prozent sowie Schwindel (45%) und Schlafstörungen (42%). Konzentrationsstörungen und Erschöpfungszustände sind mit 63 Prozent die im Kindesalter am häufigsten genannten Beschwerden, vor Schlafstörungen (33%) und Kopfschmerzen (30%) – Symptome, die ein ADS charakterisieren. Auffallend ist, dass die Anzahl gleichzeitig vorhandener Symptome bis zum 30. Lebensjahr steigt und nachher ziemlich konstant bleibt (Abbildung 1). Kinder unter 15 Jahren weisen im Durchschnitt 1,7 Symptome auf, die 15- bis 20-Jährigen 3,6 und die über 20-Jährigen zwischen 4,5 und 5 Symptomen. Abbildung 2 zeigt die Veränderung der via Fragebogen erfassten Symptomatik aus Patientensicht nach individuell erfolgter Aufsättigung mit Eiseninfusionen. Bemerkenswert ist, dass alle Symptome eine Erfolgsquote von 60 bis 70 Prozent aufweisen. Lediglich bei Nackenverspannungen liegt sie mit 57 Prozent darunter. Die Nachhaltigkeit der Behandlung geht aus Abbildung 3 hervor. Sie zeigt, dass der Therapieerfolg nach drei Monaten kaum 8eqX_cJpdgkfd\ , + * ) (#. ( ' 3(, +#- +#., +#/, *#- Abbildung 1: Anzahl gleich- zeitiger Symptome, korreliert mit Altersgruppen (,Æ)' )(Æ*' *(Æ+' +(Æ,' C\Y\ejXck\iAX_i\ abgenommen hat. Der Anteil der Patienten, die symptomfrei sind oder eine deutliche Besserung der Symptome erfahren haben, ist beinahe gleich geblieben. Abbildung 4 gibt die Verteilung der Erfolgsquoten nach Altersgruppen wieder. Diese liegen auch innerhalb der Altersgruppen ungefähr zwischen 50 und 70 Prozent. Auffallend ist, dass die Symptome Kopfschmerzen (88%) und Schlafstörungen (78%) bei den unter 15-Jährigen mit einer Eisenaufsättigung besonders erfolgreich behandelt werden konnten. Von den 873 Patienten haben 88 Prozent einen Ferritinwert unter 50 ng/ml und von diesen 52 Prozent einen Ferritinwert unter 25 ng/ml (Abbildung 5). Aus Abbildung 6 ist ersichtlich, dass die Symptomhäufigkeit vom Ferritinwert kaum beeinflusst wird. Hingegen zeigt sich, dass eine Abhängigkeit zwischen dem Behandlungserfolg und den Ferritinwerten besteht: Die Erfolgsquoten in den Ferritingruppen < 25 ng/ml und 25 bis 50 ng/ml sind vergleichbar und liegen ungefähr zwischen 60 und 70 Prozent. Bei den Patienten mit einem Ferritingehalt von 51 bis 75 ng/ml hingegen liegt der Behandlungserfolg der einzelnen Symptome durchschnittlich um 10 Prozent tiefer. Bei Nackenverspannungen sind es sogar mehr als 20 Prozent weniger Patienten, die erfolgreich therapiert werden können (Abbildung 7). Der Ferritinwert lag vor der intravenösen Aufsättigung im Durchschnitt bei 31 ng/ml, danach bei 194 ng/ml (Zielwert des Internetkalkulators: 200). Der Hämoglobinwert stieg während dieser Zeit von 130 auf 131 g/l an. 388 ARS MEDICI 9 ■ 2008 DAS EISENMANGELSYNDROM IDS (IRON DEFICIENCY SYNDROME) 8eqX_cJpdgkfd\ ;\Bgfie\


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