Aufgrund der Analyse zahlreicher grosser Kohortenstudien von guter Studienqualität gilt es heute als unbestritten, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Obst und Gemüse sowie einer geringen Zufuhr an gesättigten Fettsäuren und rotem sowie verarbeitetem Fleisch das Risiko für Zivilisationskrankheiten wie Adipositas, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und einigen Krebserkrankungen signifikant senken kann (1-3). Dies gilt auch für vegetarische Ernährungsformen (siehe dazu S 15 ). Dennoch kann es, besonders bei ungünstiger Lebensmittelauswahl, sowohl bei Omnivoren als auch bei Vegetariern und Veganern zu einer suboptimalen Nährstoffversorgung kommen, was das Risiko für bestimmte Erkrankungen möglicherweise erhöhen kann.
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