Typ-1-Diabetes: Kardiovaskuläres Risiko geringer als bei Typ-2-Diabetes
Patienten mit Typ-1-Diabetes weisen ein geringeres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf als Patienten mit Typ- 2-Diabetes.
Patienten mit Typ-1-Diabetes weisen ein geringeres Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse auf als Patienten mit Typ- 2-Diabetes.
Dank des Zuwachses an Evidenz zur Behandlung von Typ-2-Diabetikern mit Nierenerkrankung ist es heute möglich geworden, mit der Therapie nicht nur den Blutzucker zu senken, sondern gleichzeitig die Niere und das Herz zu schützen. Die Wahl solcher Therapien mit belegtem kardiorenalen Nutzen ist in der Konsensuserklärung der Schweizer Gesellschaften für Diabetes (SGED) und Nephroplogie (SGN) empfohlen.
Die Entstehung des Typ-2-Diabetes ist heute besser erforscht. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Fett in der Leber, was eine ganze Reihe von Veränderungen im Stoffwechsel auslöst. Prof. Roy Taylor, Department of Medicine and Metabolism, University of Newcastle (UK), präsentierte neue Erkenntnisse zur Entstehung der Krankheit und zeigte auf, wann eine Gewichtsreduktion die Stoffwechsellage verbessert und wieso nicht nur übergewichtige Patienten davon profitieren können.
Eine retrospektive Untersuchung an knapp 1500 Patienten mit einem Typ-2-Diabetes unter Therapie mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten, aber ungenügender glykämischer Kontrolle, untersuchte den Nutzen einer kontinuierlichen Blutzuckerkontrolle. Eingeschlossen waren Patienten mit unterschiedlichen zusätzlichen Diabetesmedikationen und einem HbA1c ≥ 8 Prozent.
Patienten mit Typ-2-Diabetes sterben meist aufgrund kardiovaskulärer Ursachen. Sie leiden aber auch sehr häufig an einer chronischen Nierenerkrankung, die wiederum die kardiovaskuläre Mortalität erhöht. Deshalb sollte jeder Patient mit Typ-2-Diabetes auch eine renoprotektive Behandlung erhalten. Womit, das erklärte Prof. Ofri Mosenzon, Hebrew University of Jerusalem (IL), am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Hamburg.
Eine kontinuierliche Blutzuckermessung könnte für psychisch erkrankte Menschen mit Typ-2-Diabetes eine Erleichterung darstellen. Geht es doch darum, auch bei ihnen zuverlässig Hypoglykämien zu vermeiden. Ob bei diesen Patienten eine CGM funktioniert und wie die Akzeptanz ist, erforschte eine britische Wissenschaftlerin, die ihre Resultate am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Hamburg vorstellte.
Weil die Prognose von Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen und Typ-2-Diabetes schlechter ist als ohne Diabetes, hat die European Society of Cardiology (ESC) Empfehlungen formuliert, um dieses Risiko zu reduzieren. Dazu gehören der eigens entwickelte Risikorechner SCORE2-Diabetes und Guidelines zur Behandlung von Typ-2-Diabetikern mit hohem und sehr hohem kardiovaskulären Risiko. Die neuen Guidelines wurden am ESC-Jahreskongress in Amsterdam präsentiert.
Eine kontinuierliche Blutzuckermessung könnte für psychisch erkrankte Menschen mit Typ-2-Diabetes eine Erleichterung darstellen. Geht es doch darum, auch bei ihnen zuverlässig Hypoglykämien zu vermeiden. Ob bei diesen Patienten eine CGM funktioniert und wie die Akzeptanz ist, erforschte eine britische Wissenschaftlerin, die ihre Resultate am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Hamburg vorstellte.
Patienten mit Typ-2-Diabetes sterben meist aufgrund kardiovaskulärer Ursachen. Sie leiden aber auch sehr häufig an einer chronischen Nierenerkrankung, die wiederum die kardiovaskuläre Mortalität erhöht. Deshalb sollte jeder Patient mit Typ-2-Diabetes auch eine renoprotektive Behandlung erhalten. Womit, das erklärte Prof. Ofri Mosenzon, Hebrew University of Jerusalem (IL), am Jahreskongress der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Hamburg.
Die Entstehung des Typ-2-Diabetes ist heute besser erforscht. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Fett in der Leber, was eine ganze Reihe Veränderungen im Stoffwechsel auslöst. Prof. Roy Taylor, Department of Medicine and Metabolism, University of Newcastle (UK), präsentierte neue Erkenntnisse zur Entstehung der Krankheit und zeigte auf, wann eine Gewichtsreduktion die Stoffwechsellage verbessert und wieso nicht nur übergewichtige Patienten davon profitieren können.