Schilddrüsenknoten – Seltener maligne als angenommen
Die Frage, wie häufig hinter einem Schilddrüsenknoten ein Tumor steckt, wird in der Literatur recht unterschiedlich beantwortet. Die Angaben reichen von 5 bis 15 Prozent
Die Frage, wie häufig hinter einem Schilddrüsenknoten ein Tumor steckt, wird in der Literatur recht unterschiedlich beantwortet. Die Angaben reichen von 5 bis 15 Prozent
Entscheidungshilfe bei klinischer und subklinischer Hypothyreose
Schilddrüsenunterfunktionen können eine Herausforderung sein, weil sie so viele Symptome hervorrufen können. Bei Verdacht auf eine Hypothyreose hilft erst einmal eine TSH-Bestimmung weiter. Worauf bei Diagnostik und Therapie zu achten ist, erklärte eine Endokrinologin am SGAIM-Kongress in Lausanne.
Wann danach suchen, wann behandeln?
Leichtgradige Störungen der Schilddrüsenfunktion sind häufig. Ihre Bedeutung ist sowohl bei Überals auch Unterfunktion ungewiss, weshalb auch der Einsatz diagnostischer Suchtests sowie wie mögliche Therapien kontrovers diskutiert werden.
Bei Patienten, die eine Substitution mit Schilddrüsenhormon benötigen, richtet man sich, was die Dosierung angeht, nach dem TSH-Zielwert. Dieser unterliegt jedoch sehr grossen interindividuellen Schwankungen. Um den für den jeweiligen Patienten optimalen TSH-Spiegel herauszufinden, können Angaben über das physische und psychische Wohlbefinden weiterhelfen. Darüber hinaus sollten eventuelle appetitsteigernde Effekte des Levothyroxins berücksichtigt werden.
Selbst geringfügige Störungen der Schilddrüsenfunktion können sich auf das Herz auswirken. Besonders subklinische Formen der Hyperthyreose gehen gehäuft mit Vorhofflimmern einher.