MEDIZIN — Fortbildung
Osteonekrose des Kieferknochens – Prävention und Therapie
Unter Bisphosphonaten oder Denosumab entwickelt sich in seltenen Fällen eine Kieferosteonekrose. Im Zusammenhang mit oralen chirurgischen Eingriffen ist dieses Risiko besonders hoch. Zur Prävention ist vor allem eine gute Mundhygiene von Nutzen. Das konservative Management umfasst die Beseitigung von Dental- und Parodontalerkrankungen sowie topische oder systemische Antibiotika. Von den chirurgischen Verfahren ist eine Ostektomie des betroffenen Bereichs bis in den gesund erscheinenden Knochen mit den besten Ergebnissen verbunden.