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Krill-, Robben- und Fischöle als Quelle für Omega-3-Fettsäuren nicht notwendig und ökologisch bedenklich

OceanCare informiert:

Ernährungsmedizin 04/2009  ·  

Omega-3-Fettsäuren sind wichtige Bestandteile der Zellwände und des Gehirns. Sie müssen mit der Nahrung zugeführt werden, was in zunehmendem Masse anhand von Ergänzungsmitteln auf der Basis von Krill-, Robben- und Fischöl getan wird. Diese Öle, die mehrfach ungesättigte Fettsäuren Docosahexaensäure (DHA) und Eicosapentaensäure (EPA) enthalten, werden insbesondere auch bei Entzündungen, Herzproblemen, Bluthochdruck, Diabetes oder chronischen Schmerzen verwendet. «Studiert man die Sache aber eingehend», sagt Sigrid Lüber, Präsidentin der Schweizer Meeresschutzorganisation OceanCare, «zeigt sich, dass man auf Krill-, Robbenoder auch Fischöl verzichten kann und dies aus ökologischen Gründen auch tun sollte. Algenöle sowie eine positive Änderung des Lebensstils bieten ausreichend Ersatz.»

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