Hyperthermie und Radiotherapie bei Hauttumoren
Grundlagen, Anwendung, Studienlage beim Melanom, Angiosarkom und Merkelzellkarzinom
Als Hyperthermie wird eine kontrollierte intratumorale Übererwärmung auf > 39 °C bis 43 °C definiert. In Kombination mit einer darauffolgenden Bestrahlung wird eine erhebliche Radiosensibilisierung erreicht. In diesem Artikel werden Grundlagen der Therapiestrategien, Anwendung, Evidenz und Evaluierung bei rezidivierten, erneut zu bestrahlenden oder primär wenig strahlensensitiven Hautmalignomen beschrieben.