Abhängig von der verwendeten Methode respektive der einbezogenen Studienpopulation sind 40 bis 70 Prozent der Patienten mit dialysepflichtiger Niereninsuffizienz mangelernährt. Das wirkt sich nicht nur auf die Lebensqualität aus, sondern stellt einen unabhängigen Risikofaktor für die Morbidität und die Mortalität in dieser Patientengruppe dar. Einerseits korreliert die Dauer an der Dialyse mit dem zunehmenden Auftreten von Mangelernährung, andererseits ist ein Teil der Patienten bereits im Stadium IV der Niereninsuffizienz mangelernährt, sodass davon ausgegangen werden kann, dass diese Patienten schon fehlernährt mit der Dialysetherapie beginnen.
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