Die Anzahl von zumeist über das Internet vermarkteten synthetischen Rauschdrogen und deren Konsum nehmen weltweit und auch in der Schweiz stetig zu. Die Wirkmechanismen und Effekte dieser Substanzen – und damit auch ihre Risiken – sind jedoch noch weitgehend unerforscht. Auch Ärzte sehen sich hierbei vermehrt einer Problematik gegenüber, die sie nicht ausreichend verstehen. Das «British Medical Journal» hat sich nun dieses Themas angenommen und im Rahmen seiner Reihe «Practice» in zwei kurzen Abhandlungen versucht, einerseits einen Überblick über die verschiedenen Substanztypen und ihre Wirkungen und andererseits praktische Hinweise zu geben, wie sich sowohl ein akuter als auch ein chronischer schädlicher Konsum erkennen und managen lassen.
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