Coronavirus – Kein erhöhtes Embolierisiko wegen Impfung
Venöse Thromboembolien (VTE) kamen nach einer Impfung mit den SARSCoV-2-Impfstoffen von BionTech/Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson nicht häufiger vor als zuvor.
Venöse Thromboembolien (VTE) kamen nach einer Impfung mit den SARSCoV-2-Impfstoffen von BionTech/Pfizer, Moderna oder Johnson & Johnson nicht häufiger vor als zuvor.
Ein erheblicher Anteil der berichteten Nebenwirkungen nach der Impfung mit einem COVID-19-Impfstoff scheint auf dem altbekannten Nocebo-Effekt zu beruhen. Ein Vergleich der Nebenwirkungsraten in 12 Studien mit COVID-19-Impfstoffen zeige, dass bei der ersten Impfung 76 Prozent der systemischen und 24,3 Prozent der lokalen Nebenwirkungen auf dem NoceboEffekt beruhten, so die Autoren einer neuen Metaanalyse. Bei der zweiten Impfung führten sie 51,8 Prozent der systemischen und 16,2 Prozent der lokalen Nebenwirkungen ebenfalls auf den Nocebo-Effekt zurück.
Daten zur Wirksamkeit der Boosterimpfung liefert eine Studie aus Israel, in der Angestellte im Gesundheitswesen ein drittes Mal mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer geimpft wurden. Die zweite Impfung erfolgte im Mittel 210 Tage zuvor. Der Altersdurchschnitt betrug 44 Jahre. Das Kollektiv umfasste insgesamt 1928 Personen, darunter mehr Frauen (71,6%) als Männer. 1650 der Probanden liessen sich boostern, 278 nicht.
Die aktuelle Coronapandemiewelle hat möglicherweise auch etwas damit zu tun, dass sich die Bevölkerung in der zweiten Oktoberhälfte zunehmend weniger konsequent an die üblichen Vorsichtsmassnahmen gehalten hat. Das zeigt der aktuelle «COVID-19 Social Monitor» der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Zusammenarbeit mit den Universitäten Zürich und Bern.
Antigen-Schnelltests sind nur bedingt geeignet, um eine SARS-CoV-2 Infektion auszuschliessen. Ein Forschungsteam am Inselspital Bern hat in einem direkten Vergleich der Messung derselben Proben mit einem Antigen-Schnelltest mit einem PCR-Test festgestellt, dass der Antigen-Schnelltest nur 2 von 3 Infektionen anzeigte, bei Personen ohne Symptome war es sogar weniger als die Hälfte. Insgesamt fand man mit … Weiterlesen …
Eine überstandene Infektion mit SARS-CoV-2 schützt für mindestens 6 Monate zu rund 80 Prozent vor einer Reinfektion. Der Effekt ist altersabhängig. Bei den über 65-Jährigen ist die Schutzwirkung mit 47 Prozent deutlich geringer. Grundsätzlich sollte jeder geimpft werden, unabhängig von einer bereits erfolgten SARS-CoV-2-Infektion, so die Autoren einer neuen Studie aus Dänemark. In Dänemark wurden … Weiterlesen …
Die US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben erstmals Verhaltensregeln für vollständig gegen COVID-19 geimpfte Personen formuliert. Die vollständige Impfung ist mit Lockerungen verbunden, aber auch vollständig geimpfte Personen sollen auf unnötige Reisen verzichen und in einigen Fällen weiterhin eine Maske tragen. Als vollständig geimpft gelten gemäss CDC alle Personen 2 Wochen nach … Weiterlesen …
Wenn nach einer SARS-CoV-2-Infektion Antikörper entwickelt werden, sind diese bei den meisten Personen für mindestens 6 Monate nachweisbar. Das zeigte sich in einer Studie im österreichischen Wintersportort Ischgl, einem der ersten Hotspots in Europa zu Beginn der Coronaviruspandemie. Ein Team der Medizinischen Universität Innsbruck verfolgt kontinuierlich die Seropositivität bei 801 Einwohnern von Ischgl. Nun zeigt … Weiterlesen …
Eine neue Studie aus den USA dokumentiert, dass Personen, die nach einer Infektion mit SARS-CoV-2 Antikörper gegen das Virus entwickeln, in der Folge ein deutlich niedrigeres Risiko haben, erneut infiziert zu werden. Ausgewertet wurden die Daten von rund 3,2 Millionen Personen, bei denen ab Januar 2020 erstmals ein SARS-CoV-2-Antikörpertest durchgeführt worden war. 11,6 Prozent von … Weiterlesen …
Die Schweizerische Gesellschaft für Pädiatrie «pädiatrie schweiz» und der Berufsverband Kinder- und Jugendärzte in der Praxis «kinderärzte.schweiz» haben ihre Empfehlungen zum Tragen von Masken im Kindes- und Jugendalter aktualisiert. Sie empfehlen die Maskenpflicht nun bereits in der Primarschule für Kantone, in denen die epidemiologische Lage dies erfordere. Die Massnahme sei vor allem für die 5. … Weiterlesen …