Biotin – Neues zur Neuroprotektion
Die bisherigen Empfehlungen sind vor allem den ersten Überlegungen gefolgt und haben gefordert, potenziell allergene Nahrungsmittel erst möglichst spät in die Ernährung des Kindes einzuführen. Trotz dieser Empfehlungen haben sich spezifische Nahrungsmittelallergien, wie zum Beispiel die Erdnussallergie, in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Es ist erwiesen, dass kleine Mengen von Nahrungsproteinen die Plazentaschranke passieren und in der Muttermilch nachgewiesen werden können. Allergenvermeidung während der Schwangerschaft oder des Stillens geht allerdings nicht mit einer primären Allergieprävention einher.