Langzeitverlaufsbeobachtung bei Menschen mit dem Syndrom der reaktionslosen Wachheit
Sie stehen am Bett einer Patientin, eines Patienten mit einer schweren Bewusstseinsstörung, beobachten, befunden und diagnostizieren. Doch es geschieht vermeintlich nichts. Vielleicht sind die Augen geöffnet, der Blick geht ins «Nichts». Äusserlich sind keine Reaktionen zu erkennen. Mit dieser Erfahrung werden insbesondere interprofessionelle Behandlungsteams von Menschen mit dem Syndrom der reaktionslosen Wachheit bei einer schweren Bewusstseinsstörung nach einer erworbenen Hirnschädigung konfrontiert.