Schwerpunkt: Kinderdermatologie — KONGRESSBERICHTE
Welcher Laser bei welcher Gefässanomalie
Die Behandlung von oberflächlichen Gefässverände- rungen war eine der ersten Anwendungsmöglich- keiten von Lasern in der Dermatologie. Das Wirkprin- zip ist bekanntlich die fotoselektive Dermolyse mit der Zielstruktur Hämoglobin. Im Absorptionsspek- trum entspricht dies den Wellenlängen von etwa 500 bis 1100 nm, wie Dr. Heike Heise aus Düsseldorf (D) verdeutlichte. Bewährt haben sich hier vor allem die Wellenlänge 532 nm für die eher oberflächlichen Gefässanomalien wie Teleangiektasien oder Spider naevi und 1064 nm für eher tief liegende Strukturen, zum Beispiel Feuermale, tief liegende und grössere Gefässe, Hockdruckgefässe und Besenreiser.