Moderne Erstlinientherapie der chronischen lymphatischen Leukämie
Vermehrt peroral wirkende Substanzen im Einsatz
Die Entwicklung zielgerichteter Medikamente hat die Behandlung der chronischen lymphatischen Leukämie in den letzten Jahren grundlegend verändert. Peroral wirkende Substanzen wie die Inhibitoren der Bruton-Tyrosinkinase, Ibrutinib und Acalabrutinib, oder der BCL-2-Inhibitor Venetoclax ersetzen zunehmend die Chemoimmuntherapie. Besonders Patienten mit prognostisch ungünstigen Krankheitseigenschaften profitieren von einem frühen Einsatz als Erstlinientherapie.