Managed Care 04/2005 – Rosenfluh.ch

Gesundheitsmanagement im Betrieb

20. Mai 2005

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Editorial

Gesundheit in Betrieben als Wettbewerbsfaktor

Von Michael Kohlbacher

Krankheits- und unfallbedingte Ausfallszeiten gehen zurück, und dennoch gewinnt die Gesundheit der Mitarbeitenden eine immer grössere Bedeutung für Betriebe. Die wesentlichen Gründe dafür sind der zunehmende Wettbewerbsdruck und der strukturelle Wandel der Arbeitsbedingungen: Heute arbeiten in der Schweiz bereits 70 Prozent aller Beschäftigten (1960 waren es 40 Prozent) im tertiären Sektor. Der Einfluss des «Produktionsfaktors Mensch» auf die unter einer hartnäckigen Wachstumsschwäche leidende schweizerische Wirtschaft wird im Wachstumsbericht des Volkswirtschaftsdepartements aus dem Jahr 2002 zum Ausdruck gebracht:

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Schwerpunktthema: Gesundheitsmanagement im Betrieb

Entwicklungsstand und Entwicklungspotenzial in der Schweiz

Von Georg Bauer

Was läuft heute in der Schweiz im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements? Das haben wir einen Experten des Zürcher Instituts für Sozial- und Präventivmedizin gefragt.

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Schwerpunktthema: Gesundheitsmanagement im Betrieb

Gesundheitsförderung als Führungsaufgabe

Von Rolf Heim

Führungskräfte könnten es schon früh bemerken, wenn es Mitarbeitenden nicht gut geht. Und sie könnten ihnen
oft helfen, meint der Autor.

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Schwerpunktthema: Gesundheitsmanagement im Betrieb

Gesundheitsmanagement in KMUs

Von Sandra Kündig

Ein Instrumentenset für die betriebliche Gesundheitsförderung in kleinen und mittleren Unternehmen ent-
wickeln: Dies war das Ziel eines von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz finanzierten Programms,
das 2004 abgeschlossen wurde. Die entwickelten Instrumente stehen interessierten Betrieben kostenlos
zur Verfügung.

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Schwerpunktthema: Gesundheitsmanagement im Betrieb

Arbeitsfähig trotz zunehmendem Alter?

Von Joseph A. Weiss und Juhani Ilmarinen

Der Arbeitsmarkt wird künftig vermehrt auf ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer angewiesen sein.
Ein Programm in Finnland hat gezeigt, dass sich frühzeitige Invalidisierungen vermeiden lassen.

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Schwerpunktthema: Gesundheitsmanagement im Betrieb

Entwicklung krankheitsbedingter Arbeitsausfälle in Österreich

Von Oskar Meggeneder

In Österreich verfügen die Träger der Krankenversicherung über umfassende Daten zu den krankheitsbedingten Arbeitsausfällen ihrer Versicherten (so genannter «Krankenstand»). Basierend auf den Jahresstatistiken
des Hauptverbands der österreichischen Sozialversiche- rungsträger beschreibt der Autor, wie sich die Situation in den letzten 14 Jahren entwickelt hat.

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Schwerpunktthema: Gesundheitsmanagement im Betrieb

Arbeit und Gesundheit – Datenlage in der Schweiz

Von Rita Schnetzler

In Deutschland und Österreich werden, wie es der vorangehende Artikel für Österreich zeigt, die Krankenkassen von den Ärzten über krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeiten der krankenversicherten Erwerbstätigen informiert. Die daraus erstellten Statistiken ermöglichen Aussagen über die Häufigkeit krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeiten zum Beispiel nach Krankheitsarten, Alter und Geschlecht. Weil in der Schweiz die Krankenversicherung (im Unterschied zur Alters-, Invaliden-, Arbeitslosen- und Krankentaggeldversicherung) privat – unabhängig vom Arbeitgeber – abgeschlossen und finanziert wird, verfügt hier keiner der Sozialversicherer über umfassende Daten zu krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeiten.

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Seite der Pflege

Pflegequalität unter Sparregime

Von Manfred Affolter

«Sichere Pflege» ist die Mindestanforderung an die Pflegequalität. Dies haben im Kanton Zürich Gesundheitsdirektion und Pflegedienstkommission festgelegt. Die Sparpläne haben einen offenen Dialog ausgelöst.

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Patientenmitbestimmung

Gemeinsame Entscheidungsfindung überprüfen

Von Glyn Elwyn

Ärzte sollen die Patienten in den Entscheidungsprozess einbeziehen. Dafür sprechen viele gute Gründe. Ob und wie weit dies geschieht, kann mit einem neu entwickelten Instrument gemessen werden.

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Patientenmitbestimmung

Kompetente Patienten

Von Christoph Kranich

Sei es in der Arztpraxis, in der Selbsthilfegruppe oder in Gremien: Um mitreden und mitentscheiden zu können, brauchen Patienten Kompetenzen. Der Autor benennt vier Kompetenzstufen und plädiert für eine Patientenakademie.

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Public Health

Fachhochschulen Gesundheit als Chance für das Gesundheitssystem

Von Katharina Meyer

Das schweizerische Gesundheitssystem ist noch nicht ausreichend auf die demografische Alterung und die
damit verbundenen Herausforderungen vorbereitet. Die Fachhochschulen Gesundheit, die ab 2006 auch in
der Deutschschweiz ihren Betrieb aufnehmen werden, werden mit ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit für die
nichtärztlichen Gesundheits- berufe entscheidend zur notwendigen Neuorientierung beitragen.

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Buchbesprechung

Geschlecht und Medizin

Von Heidi Schriber

Nicht eine Gleichbehandlung beider Geschlechter, sondern eine gleichwertige Berücksichtigung der Realitäten und Bedürfnisse beider Geschlechter ist das Ziel. Diese Erkenntnis setzt sich zunehmend auch in der Medizin durch. Ein kürzlich erschienenes Buch zeigt auf, was das für die Praxis bedeutet.

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Veranstaltungsbericht

Medizinischer Fortschritt und Gesundheitskosten

Von Brigitte Casanova

Hohe Gesundheitskosten trüben die Freude an den medizinischen Innovationen. Wenn die Fortschritte
prinzipiell positiv sind, wo liegen dann die Probleme? Im System, im Wertewandel oder bei den unver-
antwortlichen Patienten? An den ersten Luzerner Trendtage Gesundheit wurden Antworten gesucht.

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Rubriken

Forum Managed Care

Hot Spots und Konfliktfelder in der Gesundheitssteuerung

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Rubriken

Kolumne

Siebenmal teurer, aber nur ein bisschen besser – Fragen an die schweizerischen Zulassungsbehörden

Von Christian Marti

Die Zunahme der Medikamentenkosten hat viele Gründe, unter anderem die folgenden zwei: 1. Es werden laufend bewährte Me-
dikamente durch neue, teurere verdrängt, die oft nur wenig oder gar nicht wirksamer sind als die bisherigen.

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Rubriken

Seite von med-swiss.net

Qualitätsentwicklung in Ärztenetzwerken – Anspruch und Wirklichkeit

Von Peter Christen

Qualitätssicherung, Qualitätsförderung, Qualitätsentwicklung, Qualitätsmanagement: Der Begriff Qualität entwickelte sich in den letzten Jahren zu einem Schlagwort im Gesundheitswesen. Für Einzelpraxen und Ärztenetzwerke spielt die Qualitätsentwicklung eine immer entscheidendere Rolle bei der Positionierung im Gesundheitsmarkt.

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Rubriken

Resonanz

Gute und schlechte Patientinnen

Rund 50 Genfer Ärzte, vor allem Gynäkologen, verlangen neuerdings von ihren PatientInnen, dass sie gleich nach der Konsultation bar bezahlen. Dies berichtet Cédric Waelti in der «Tribune de Genève». Als Gründe nennen die Ärzte die gespannte Beziehung zu den Krankenversicherern, die Frustration über die neuen Tarmed-Tarife, vor allem aber die schlechte Zahlungsmoral der Patientinnen.

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Rubriken

Veranstaltungskalender

Veranstaltungen/Weiter- und Fortbildung

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In Kürze

Vom Pflegeheim nach Hause

Nach einem Arm- oder Beinbruch, einer schweren Lungenentzündung oder einem leichten Hirnschlag können betagte PatientInnen oft nicht vom Spital nach Hause zurückkehren. Drei Pflegezentren in der Stadt Zürich führen nun Spezialabteilungen, in denen die PatientInnen gezielt darauf vorbereitet werden, wieder selbständig leben zu können.

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Editorial

Gesundheit in Betrieben als Wettbewerbsfaktor

Schwerpunktthema: Gesundheitsmanagement im Betrieb

Seite der Pflege

Pflegequalität unter Sparregime

Patientenmitbestimmung

Public Health

Fachhochschulen Gesundheit als Chance für das Gesundheitssystem

Buchbesprechung

Geschlecht und Medizin

Veranstaltungsbericht

Medizinischer Fortschritt und Gesundheitskosten

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