Rauchprävention – der lange Weg zur Einsicht
Die vorliegende Ausgabe von ARS MEDICI informiert neben interessanten Forschungsergebnissen aus den Bereichen Allergologie und HNO auch über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Pneumologie.
Die vorliegende Ausgabe von ARS MEDICI informiert neben interessanten Forschungsergebnissen aus den Bereichen Allergologie und HNO auch über neue Entwicklungen auf dem Gebiet der Pneumologie.
Können Nasensprays, körperliche Aktivität und Stressbewältigung die Dauer von Atemwegsinfektionen verkürzen? Mit dieser Frage beschäftigte sich eine grosse randomisierte Studie aus Grossbritannien.
Der gleiche Impfstoff kann bei verschiedenen Personen zu unterschiedlichen Resultaten führen. Wie wichtig dabei die Psyche ist, wollten die Autoren einer aktuellen prospektiven Studie wissen.
Der Bundesrat wird beauftragt, aufzuzeigen, wie die Anforderungen wie Eignung, Ausbildung und Prüfung von Assistenzhunden geregelt sind und wo Verbesserungspotenzial besteht.
Beispiel: Telemonitoring bei interstitieller Lungenerkrankung
Digitale Gesundheitslösungen werden immer wichtiger, Sensorik und die Betreuung/Behandlung auf Distanz ermöglichen orts- und zeitunabhängige Leistungen. Doch wie gelingt das erfolgreiche An-BordHolen (Onboarding) in ein Telemonitoring-Programm? Ein Blick auf entscheidende Faktoren wie Empathie, Didaktik und effiziente Kommunikation am Beispiel von Patienten mit interstitieller Lungenerkrankung (ILD) unter Therapie mit Tyrosinkinaseinhibitoren.
Zur Behandlung von schwerem Asthma stehen heute mehrere wirkungsvolle Biologika zur Verfügung. Unterstützt wird ihr Einsatz durch die Entwicklung einer ganzen Reihe von Biomarkern. Prof. Celeste Porsbjerg aus Kopenhagen (DK) erklärte am diesjährigen Kongress der European Academy of Allergy & Clinical Immunology (EAACI), welche Biologika für welche Asthmareaktionswege geeignet sind.
Allergische Reaktionen auf Nahrungsmittel können lebensbedrohlich sein – und sie treten immer öfter auf. Doch auch das Wissen um die Diagnostik und die Therapieoptionen ist gewachsen. Diese Erkenntnisse sind jetzt in 2 aktuellen Leitlinien der European Academy of Allergology and Clinical Immunology (EAACI) zusammengefasst worden.
Juckende Quaddeln an kalten Hautstellen? Es könnte eine Kälteurtikaria vorliegen. Das ist nicht nur lästig, sondern kann auch lebensbedrohlich werden. Wie die Kälteurtikaria sicher zu diagnostizieren ist und wie sich die Toleranzschwelle bestimmen lässt, erläuterte Prof. Marcus Maurer von der Charité Berlin (D) auf dem EAACI-Kongress. Zudem gab er Tipps, wie Betroffenen geholfen werden kann.
Nahrungsmittelallergien werden immer häufiger festgestellt. Ursache ist unter anderem, dass moderne Detergenzien, zum Beispiel in Reinigungsmitteln, die Epithelbarriere schädigen. So können Allergene vermehrt in den Organismus eindringen und Entzündungsreaktionen auslösen.
Intranasale Kortikoidsprays und auch die chirurgische Entfernung der Nasenpolypen bringen bei chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen oft nicht die erhoffte Besserung von Nasenblockade und Riechvermögen. Hilfe können moderne Biologika bringen. Bei wem diese eingesetzt werden können, stellte Professor Dr. Martin Wagenmann beim Allergo-Update vor.
Entzündungen des Mittelohrs sind nicht selten, aber auch nicht immer ganz unproblematisch – vor allem dann nicht, wenn die Inflammation auf benachbarte Strukturen wie das Innenohr oder das Mastoid übergreift oder sich intrakraniell ausbreitet. Neben diesen Komplikationen beleuchtete Prof. Dr. med. Sandro Stöckli, Kantonsspital St. Gallen, beim WebUp Oto-Rhino-Laryngologie des Forums für medizinische Fortbildung (FOMF) die verschiedenen Formen der Erkrankung, die Wege zur richtigen Diagnose und die Therapieoptionen.
Eine akute Bronchitis ist bei Kindern und Jugendlichen eine der häufigsten Ursachen für krankheitsbedingte Fehlzeiten in Kinderbetreuung, Schule oder Ausbildung. Eine Metaanalyse zeigt, dass der Pelargoniumextrakt EPs 7630 bei Kindern und Jugendlichen mit akuter Bronchitis die Krankheitsdauer und damit auch die Zeit der Absenzen verkürzt.
Stellenwert von MRT, PSA und Stockholm3-Test
Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebsart beim Mann. Durch sinnvolle Früherkennungsmassnahmen kann sowohl die Mortalität gesenkt als auch der symptomatische Verlauf verbessert werden. Die Europäische Kommission hat deshalb nationale Prostatakrebsvorsorgeprogramme befürwortet. Der Nachteil jeder Früherkennung ist jedoch, dass Tumoren erkannt werden, welche nicht behandelt werden müssen (Überdetektion). Die risikoadaptierte Früherkennung mit Magnetresonanztomografie und gezielter Biopsie führt zu einer ausgezeichneten Detektion signifikanter Tumoren, ohne eine Überdetektion zu begünstigen.
Auktionsnummer: 0924129
«ohne Titel»
Issa Thabit Mchisa
Lackfarbe auf Leinwand, auf Holzrahmen gespannt signiert, 80 × 60 cm, ohne Rahmen