Editorial
Von Leonhard Schäffer
Eine sorgfältige Vorbereitung auf die Geburt ermöglicht es der Schwangeren, sich zuversichtlich und mit Vertrauen in ihren Körper auf die Geburt einzulassen. Für uns Ärztinnen und Ärzte geht es darum, die typischen schwangerschaftsbedingten Beschwerden von den mehrheitlich im dritten Trimenon auftretenden Schwangerschaftskomplikationen zu differenzieren, um ungünstige Verläufe zu verhindern und gleichzeitig keine unnötige Pathologisierung und Verunsicherung zu betreiben.
Zum Artikel als PDF
Schwerpunkt: Geburtsvorbereitung
Aufgaben bei Niedrig- und Hochrisikoschwangerschaften
Von Markus Hodel und Sara Ardabili
Im 3. Trimenon beginnt der Endspurt – nun geht es mit grossen Schritten auf die Geburt zu. Für den Fetus lautet die Devise «Reifen und Wachsen», für die Schwangere bedeutet dies häufig eine Zunahme von schwangerschaftstypischen Beschwerden. Inhaltlich geht es um die Geburt und die Vorbereitungen für die Zeit danach. Wie können Fachpersonen die Schwangere in dieser Zeit optimal begleiten?
Zum Artikel als PDF
Die späte fetale Wachstumsrestriktion (IUGR) ist eine der führenden Risikofaktoren für den intrauterinen Fruchttod (IUFT), die perinatale Morbidität sowie eine eingeschränkte neurologische Langzeitentwicklung des Kindes. In diesem Artikel werden heutige Möglichkeiten der Detektion der späten IUGR sowie dem Monitoring während Schwangerschaft besprochen.
Zum Artikel als PDF
Schwerpunkt: Geburtsvorbereitung
Nachhaltige Stärkung von Frauen und Familien durch systemische Hebammenarbeit
Von Larissa Zeller und Melanie Gerber
Die Geburtsvorbereitung durch Hebammen findet auf der körperlichen, mentalen und psychologischen Ebene statt und hat dabei immer die Stärkung des Kohärenzgefühls (Salutogenese) zum Ziel. Insbesondere auf der psychologischen Ebene haben systemisch arbeitende Hebammen grosses Potenzial, werdende Eltern und Familien nachhaltig zu stärken.
Zum Artikel als PDF
Schwerpunkt: Geburtsvorbereitung
Mütterliche Erkrankungen, Status nach Sectio, Geburtsmodus im Visier
Von Elisabeth Kapfhammer-Seltenheim und Leila Sultan-Beyer
Im dritten Trimenon nimmt die Vorbereitung und Planung der bevorstehenden Geburt einen grossen Stellenwert ein. Die Betreuung der Schwangeren findet idealerweise durch Ärzte und Hebammen gemeinsam statt. Eine individuelle Betreuung und Beratung hinsichtlich des Geburtszeitpunktes als auch des Geburtsmodus schafft Vertrauen und Sicherheit bei den werdenden Eltern und Klarheit im betreuenden geburtshilflichen Team.
Zum Artikel als PDF
Expertenbrief SGGG Nr. 80
Von B. Mosimann, D. Surbek, L. Schäff, M. Hodel, N. Ochsenbein-Kölble, O. Lapaire, O. Pecheux, S. Tercanli, T. Burkhardt und Y. Vial
Nationale und internationale Daten belegen, dass bei allen Schwangerschaften ein Screening auf Präeklampsie erfolgen sollte und dass das kombinierte Ersttrimester-Screening die höchste Nachweisrate aufweist. Zwar bleibt das Screening anhand anamnestischer Risikofaktoren weiterhin eine Option, doch liegt der Schwerpunkt des aktualisierten Expertenbriefs eindeutig auf dem kombinierten Screening und dem Vorgehen bei Risikoschwangerschaften.
Zum Artikel als PDF
Fortbildung EGONE
Epidemiologie, Krankheitsbild, Diagnostik, Therapie
Von Michael Mueller, Susanne Lanz und Viola Heinzelmann-Schwarz
Endometriale Korpuspolypen (Cavumpolypen) und Zervixpolypen sind häufig ein Zufallsbefund im Rahmen einer spekulären Untersuchung der Zervix oder transvaginalen Ultraschalluntersuchung des Uterus. Sie sind in vielen Fällen harmlos, können aber – analog zum umgebenden Endometrium – auch eine prämaligne oder maligne Histologie aufweisen. In diesem Artikel werden in der Praxis relevante Themen evidenzbasiert erläutert.
Zum Artikel als PDF
Die Prävalenz von HPV-induzierten Tumoren und Fragen zum Impfmanagement waren ein Thema beim diesjährigen Symposium der GYNEA. Hier wurde erläutert, dass Vulvakarzinome und deren Vorstufen in Europa zunehmen. Vorurteilen bei Impfungen sollten im sehr zielgruppenorientierten Gespräch begegnet werden, so das Fazit neuer Erhebungen.
Zum Artikel als PDF
Mit Beginn der Corona-Impfungen hat das Thema Impfung wie nie zuvor die Bevölkerung polarisiert und die Zahl sogenannter Impfskeptiker in die Höhe schnellen lassen. Dabei sind diese gar nicht per se gegen Impfungen, fand Infektiologie Prof. Philip Tarr heraus. Für eine gute Vorsorge sei entscheidend, dass spezifisch beraten werde.
Zum Artikel als PDF