CongressSelection 07/2023
Krankheitsmodifizierende antirheumatische Substanzen bei rheumatoider Arthritis
Eine Übersicht für Nicht-Rheumatologen
Prof. Dr. med. Andrea Rubbert-Roth, St. Gallen, präsentierte am Rheuma Top eine Übersicht zu den Charakteristiken der verschiedenen Kategorien an krankheitsmodifizierenden antirheumatischen Substanzen, die zur Behandlung einer rheumatoiden Arthritis eingesetzt werden können.
Bei Rheumapatienten von Anfang an an Osteoporose denken
Aktualisierte S3-Leitlinie
Die kürzlich veröffentlichte Osteoporoseleitlinie des Dachverbands Osteologie fasst die aktuelle Evidenz zu Prävention, Diagnostik und Therapie der Osteoporose zusammen und ersetzt die Version von 2017.
Frauen leiden häufiger unter Autoimmunerkrankungen
Geschlechtsunterschiede in der Rheumatologie
Dass nicht alle rheumatologischen Erkrankungen bei Frauen und Männern gleich verbreitet sind, ist schon seit Längerem bekannt. Besonders Autoimmunerkrankungen sind bei Frauen häufiger anzutreffen. Die Gründe dafür sind noch nicht abschliessend geklärt. PD Dr. med. Carmen-Marina Mihai vom Universitätsspital in Zürich präsentierte in ihrem Vortrag den aktuellen Stand des Wissens.
Schutz von Risikopersonen – Update zu den aktuellen Impfempfehlungen
Im Fokus des Vortrags von PD Dr. med. Christoph T. Berger, Basel, standen diejenigen Impfungen, bei denen in der letzten Zeit Anpassungen der offiziellen Empfehlungen vorgenommen wurden. Diese beeinflussen nicht zuletzt auch das Vorgehen bei Menschen mit Immunsuppression.
Kristallarthropathien – Was tut sich bei der Therapie der Gicht?
Gicht stellt ein weitverbreitetes Krankheitsbild dar, das nicht zuletzt auch mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einhergeht. Mit Substanzen wie den SGLT-2-Antagonisten konnten neue urikosurisch wirkende Optionen identifiziert werden, die in Studien bei Personen mit Diabetes mellitus oder Herzinsuffizienz zu einer deutlichen Reduktion des Harnsäurespiegels geführt haben.
Neues zur rheumatoiden Arthritis – Sicherheitsprofile aktueller Therapeutika und neue Ansätze
In der Eröffnungssitzung des Jahreskongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie wurden die Highlights des Jahres in kondensierter Form vorgestellt. Auf dem Gebiet der rheumatoiden Arthritis übernahm diese Aufgabe Prof. Gerd Burmester, Berlin. Er sprach über aktuelle Daten zur Sicherheit von Januskinase-Inhibitoren sowie über neue therapeutische Ansätze.
«Die Polymyalgia rheumatica ist eine überdiagnostizierte Erkrankung»
Pro/Kontra-Debatte zur Polymyalgia rheumatica
Eine Debatte am Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Rheumatologie (SGR) beschäftigte sich mit der Frage, ob es sich bei der Polymyalgia rheumatica um eine eigenständige Erkrankung handelt oder nicht. Den Pro- beziehungsweise den Kontra-Standpunkt vertraten Prof. Sabine Adler, Kantonsspital, Aarau, und Prof. Thomas Daikeler, Universitätsspital, Basel. Der Vorsitzende der Debatte, Prof. Stephan Donat Gadola, Bethesda-Spital, Basel, fasste in einem Interview die wichtigsten Punkte zusammen.
Hoffnung dank neuer Therapieansätze
In diesem Heft
Rheuma Top 2023, 24. August 2023 in Pfäffikon/SZ
- Krankheitsmodifizierende antirheumatische Substanzen bei rheumatoider Arthritis
- Bei Rheumapatienten von Anfang an an Osteoporose denken
- Frauen leiden häufiger unter Autoimmunerkrankungen
- Schutz von Risikopersonen - Update zu den aktuellen Impfempfehlungen
- Kristallarthropathien - Was tut sich bei der Therapie der Gicht?