Hintergrund: Erst im August 2022 wies das Positionspapier der Nordamerikanischen Menopause Gesellschaft (NAMS) (1) darauf hin, dass 1. die antidepressive Wirkung von Östrogenen ähnlich stark ist wie die von Antidepressiva,
wenn sie depressiven Frauen in der Perimenopause mit oder ohne Hitzewallungen verabreicht werden (Level II), und 2. transdermales Östradiol mit sequenziellem, mikronisiertem Progesteron depressive Symptome bei euthymischen Frauen in der Perimenopause vorbeugen kann. (Level II). Diese Statements werden nun von einer prospektiven Kohortenstudie (Level IV) in Frage gestellt.
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