Bestätigte Binsenweisheit
Vitamin- und Mineralstoffsupplemente sind beliebt. Sie vermitteln so manchen ein gutes Gefühl, etwas für seine Gesundheit zu tun, und entheben ihn scheinbar der lästigen Aufgabe, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.
Vitamin- und Mineralstoffsupplemente sind beliebt. Sie vermitteln so manchen ein gutes Gefühl, etwas für seine Gesundheit zu tun, und entheben ihn scheinbar der lästigen Aufgabe, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten.
In Fortbildungsartikeln und Kongressberichten werden oft nützliche Tools und Literaturtipps genannt. Doch ist es manchmal gar nicht so leicht, diesen Empfehlungen zu folgen – nicht alles ist online einfach zu finden.
Wenn sich bei Kolonkarzinompatienten im Stadium II nach der Operation noch zirkulierende Tumor-DNA (ctDNA) im Blut findet, ist das ein schlechtes Zeichen, denn dieser Befund spricht für ein nur kurzes rezidivfreies Intervall.
In einer Studie in Katar ging man der Frage nach, welchen Schutz frühere Infektionen mit SARS-CoV-2, Impfungen oder beides in Kombination vor symptomatischen Infektionen mit den Omikronvarianten BA.1 und BA.2 geboten haben
An Grümpelturnieren kommt es zu weniger Verletzungen als beim Vereinsfussball. Das ergab eine Auswertung der Unfallzahlen im Auftrag der Suva. Mit 2 Verletzten pro 1000 Spielern ist die Verletzungsrate bei Grümpelturnieren seit 5 Jahren konstant tief.
Gemäss einer kleinen Studie, die von einem Team der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel durchgeführt wurde, könnten Probiotika die Wirkung von Antidepressiva unterstützen und Depressionen möglicherweise mildern.
Vor 10, vor 50 und vor 100 Jahren
Interview mit Dr. med. Erik von Elm
In ARS MEDICI fassen wir in Zusammenarbeit mit Cochrane Schweiz bereits seit einiger Zeit die Inhalte ausgewählter Cochrane Reviews für Sie zusammen. Wir freuen uns, Ihnen Cochrane Schweiz nun auch als neuen Partner unserer Plattform DOCINSIDE vorstellen zu dürfen. Damit sind die Angebote der Cochrane Library und von Cochrane Schweiz ebenso über www.docinside.ch zu finden. Was Cochrane alles zu bieten hat und welche praktischen Formate Sie für Ihre Recherche erwarten, erfahren Sie im Interview mit Dr. med. Erik von Elm, dem Direktor von Cochrane Schweiz.
Von Depression, Angst- und Abhängigkeitserkrankungen ist eine Vielzahl der Hausarztpatienten in irgendeiner Weise betroffen. Deshalb spielen Hausärzte eine zentrale Rolle in der Früherkennung und in der Versorgung psychisch kranker Menschen. Was beim Screening, bei der Abklärung und bei Interventionen wichtig ist, erläuterten die Psychiater Dr. Nina Schweinfurth, Zentrum für Affektive, Stressund Schlafstörungen, und Dr. Maximilian Meyer, Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen, Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, am FOMF Allgemeine Innere Medizin in Basel.
Am Jahreskongress der europäischen Heart Failure Association (HFA) wurden einige Late-BreakStudien rund um die Therapie der Herzinsuffizienz präsentiert. Darunter auch die DIAMOND-Studie zur Therapie gegen den steigenden Kaliumspiegel unter Renin-Angiotensin-Aldosteron-System-Inhibitoren. Hier scheint mit einem Kaliumbinder eine gute Lösung zur Therapieoptimierung gefunden zu sein.
Die häufigsten Zuweisungsgründe in der pädiatrischen Kardiologie sind Herzgeräusche, Synkopen, Thoraxschmerzen und Arrhythmien. KD Dr. med. Hans Peter Kuen erläuterte am FOMF WebUp Pädiatrie, in welchen Situationen Kinder mit diesen Symptomen ans Spital zugewiesen werden sollten.
Systolische und diastolische Blutdruckziele bei hochbetagten Menschen über 85 Jahre unterscheiden sich von denen jüngerer Patienten. Allgemein gilt, hohen Blutdruck zu behandeln, aber auch nicht zu tief abzusenken, um unter anderem die Koronarperfusion nicht zu beeinträchtigen. Als Diagnosekriterium spielt zudem bei Hochbetagten der aortale Blutdruck eine wichtigere Rolle als der brachial gemessene Blutdruck.
Die typischen Symptome einer diabetischen Neuropathie, wie Missempfindungen und Schmerzen in den Extremitäten, schränken die Lebensqualität der Betroffenen erheblich ein. Darüber hinaus erhöht die Erkrankung das Risiko für Komplikationen sowie die Mortalität. Leider wird die Neuropathie oft spät erkannt. Aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie erleichtern das Management der Erkrankung in der Praxis. Die Therapie sollte auf 3 Säulen ruhen, und zwar auf der kausalen Behandlung (z. B. Blutzuckereinstellung), der pathogenetisch orientierten Pharmakotherapie (z. B. Benfotiamin, Alpha-Liponsäure) und der symptomatischen Therapie.
Die Angaben zur Prävalenz der Statinintoleranz schwanken beträchtlich, und in der Literatur finden sich Werte von 2 bis 50 Prozent. Ein internationales Autorenteam hat nun in einer umfangreichen Metaanalyse errechnet, dass die tatsächliche Prävalenz der Statinintoleranz in einer Grössenordnung von 8 bis 10 Prozent liegen dürfte. Darüber hinaus wurden verschiedene Faktoren identifiziert, welche mit dem Risiko für eine Statinintoleranz assoziiert sind.
Wer an COVID-19 erkrankt, hat in den ersten 12 Monaten nach der akuten Krankheitsphase ein erhöhtes Risiko, einen Diabetes oder eine Verschlechterung des Blutzuckerstoffwechsels zu entwickeln. Dies ergab eine Kohortenstudie in den USA.
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Milano centrale
Dieter Matthäus
Druck, Auflage: 300, signiert
Blatt: 30 × 21 cm, Bild: 22 × 17 cm, ohne Rahmen