In der peripartalen Phase ist Eisenmangel mit oder ohne Anämie ein häufiges Problem und führt zu einer erhöhten mütterlichen und kindlichen Morbidität und Mortalität (1, 2). Deshalb legen nationale und internationale Richtlinien den Zeitpunkt, die gewünschten Labormesswerte und an die Schwangerschaft angepasste Grenzwerte zur frühzeitigen Diagnose eines Eisenmangels fest (1, 2, 4, 5 ). Der vorliegende PEB hatte zum Ziel, den Umgang der niedergelassenen Gynäkologen mit den Empfehlungen zur Diagnose eines Eisenmangels rund um die Schwangerschaft und das Wochenbett zu beleuchten und die Wirksamkeit sowie die Verträglichkeit einer i.v.-Eisensubstitution zu untersuchen.
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