Als ich ankündigte, über welches Thema ich schreiben wolle, ging ein Protestschrei durch die Redaktion. Einzig der Verleger akzeptierte meine Sujetwahl, aber er seufzte leise und hoffte, dass er diesmal weniger Anrufe und Mails von Journalisten und Empörten bekäme. Der Layouter war bereit, halt auch diese Glosse outzulayen (Anm. des Layouters: Klar, kann ja immer noch schlimmer kommen). Doch die eingewanderten Massen, die im Rosenfluh-Verlag arbeiten – Schwoobe, Halbtschingge –, legten ihr Veto ein. Sogar der Redaktionshund, ein Deutscher Schäfer (nicht etwa ein Appezöller Bläss), knurrte.
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